ZEvA Evaluation von Lehre und Studium im Fach Maschinenbau an ...

ZEvA: Evaluation des Faches Maschinenbau an der Fachhochschule Hannover 105
- rechtzeitige Veröffentlichung des Stundenplanes,
- Sprachausbildung als Pflichtfach für alle Studiengänge,
- Erhöhung der DV-Kompetenz im Grundlagenstudium einschließlich CAD,
- gezieltes Einbauen von Hürden in der Prüfungsordnung,
- alternative Prüfungsleistungen anbieten,
- mehr Diplomarbeiten in eigenen Laboren,
- Studierenden/Lehrenden-Verhältnis verbessern,
- Einführung einer Pflichtberatung für Langzeitstudierende,
- Alumni-Pflege im Fachbereich,
- Lehrentlastung für neuberufene Professoren/-innen und ehemalige Dekane für ein Semester,
- Übernahme von Patenschaften zwischen älteren und neuen Kollegen,
- Förderung von Nachwuchs aus den eigenen Reihen, insbesondere Frauen,
- Weiterbildungen in Didaktik anbieten,
- Lehrbeauftragte aus der Praxis im Hauptstudium einsetzen,
- WAP- und CIP- Antrag stellen,
- fachbereichsübergreifende Finanzierung der Labore,
- Bündelung der Kräfte bei der Mittelverteilung sowie
- Fortsetzen der Fragebogenaktionen in geeigneten Zeitabständen.
Zusammenfassung
Der Fachbereich wirkt in seinem Gesamtbild aufgeschlossen, aktiv und innovationsfreudig und hat
nach außen eine positive Ausstrahlung. Der Prozess der Evaluation wird vom Fachbereich begrüßt.
Probleme, deren Diskussion längst überfällig war, wurden endlich angesprochen. Die Kollegen/-innen
wollen diese positiven Ansätze unabhängig vom Ergebnis der Evaluation auf jeden Fall fortsetzen.
3.5.4 Stellungnahme des Fachbereichs Maschinenbau
Einschätzung des Evaluationsverfahrens und seiner Ergebnisse im Hinblick auf die künftige Entwicklung
des Fachs (bzw. des Fachbereichs):
Die Evaluation, insbesondere die Phase der Selbstevaluierung, aber auch die Ausarbeitung der hier
vorgelegten Stellungnahme zu den Empfehlungen der Gutachtergruppe, hat im Fachbereich intensive
Diskussionen ausgelöst. Die Evaluation bot einen Rahmen, in dem traditionelle Vorgehensweisen
in Frage gestellt werden konnten, der Dialog innerhalb des Fachbereichs verstärkt wurde und
die Beschäftigung mit dem Fachbereich selbst gegenüber anderen wichtigen Aufgaben die erforderliche
Priorität genoss.
Die Empfehlungen der Gutachtergruppe sind in vielen Punkten konform mit den Vorstellungen des
Fachbereichs. Sie sind eine willkommene Unterstützung bei der Diskussion innerhalb des Fachbereichs
und innerhalb der Hochschule. Sofern hier Handlungsbedarf des Fachbereichs besteht, werden
die Empfehlungen in angemessener Frist umgesetzt.