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ZEvA Evaluation von Lehre und Studium im Fach Maschinenbau an ...

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<strong>ZEvA</strong>: <strong>Evaluation</strong> des <strong>Fach</strong>es <strong>Maschinenbau</strong> <strong>an</strong> der FH Oldenburg/Ostfriesl<strong>an</strong>d/Wilhelmshaven<br />

Hochschulentwicklungspl<strong>an</strong>ung ins Auge gefasst werden sollte, wenn die künftigen Studien<strong>an</strong>gebote,<br />

<strong>Fach</strong>bereichstrukturen <strong>und</strong> Personalressourcen feststehen.<br />

Bereits realisiert wurde die Empfehlung der Gutachtergruppe, <strong>im</strong> Gr<strong>und</strong>studium eine Orientierungsver<strong>an</strong>staltung<br />

<strong>an</strong>zubieten. Erstmalig <strong>im</strong> Sommersemester 2000 wurde eine Ringvorlesung<br />

unter dem Titel „<strong>Maschinenbau</strong>-Seminar“ <strong>an</strong>geboten, in der die Professoren des <strong>Fach</strong>bereiches<br />

aktuelle Themen des <strong>Maschinenbau</strong>s aus ihren Arbeitsgebieten vorstellten, um so den<br />

Studierenden <strong>im</strong> Gr<strong>und</strong>studium Orientierung <strong>und</strong> Motivation zu geben.<br />

zu ... Hauptstudium<br />

Die Empfehlung der Gutachtergruppe, das Studien<strong>an</strong>gebot auf zwei Studiengänge zu reduzieren,<br />

wurde in die Entwicklungspl<strong>an</strong>ung des <strong>Fach</strong>bereiches aufgenommen <strong>und</strong> k<strong>an</strong>n nach<br />

Bestätigung dieser Pl<strong>an</strong>ung durch die Hochschulgremien umgesetzt werden.<br />

„Die Vermittlung <strong>von</strong> Berufsbildern <strong>und</strong> Tätigkeitsprofilen k<strong>an</strong>n durch die Einbindung der Industrie<br />

in die <strong>Lehre</strong> in Form <strong>von</strong> Seminaren erfolgen“. Auch diese Empfehlung wird <strong>im</strong> <strong>Fach</strong>bereich<br />

bereits weitgehend realisiert. Zu nennen sind hier die Tätigkeit <strong>von</strong> Lehrbeauftragten aus<br />

der Industrie oder das regelmäßige Auftreten <strong>von</strong> Vertretern aus namhaften Firmen zu den<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen des <strong>Fach</strong>bereiches zur Praxissemestervor- <strong>und</strong> -nachbereitung. Weitere Angebote<br />

<strong>an</strong> der Hochschule finden in regelmäßigen Abständen statt, z.B. das VDI-Kolloquium<br />

zu ausgewählten Themen, oder wie z.B. <strong>im</strong> Juni 2000 eine hochschulöffentliche Ver<strong>an</strong>staltung<br />

des <strong>Fach</strong>bereiches <strong>Maschinenbau</strong> mit einer namhaften Firma zu aktuellen Arbeitstechniken <strong>im</strong><br />

Automobilbau, die mit ca. 70 Teilnehmern eine gute Reson<strong>an</strong>z f<strong>an</strong>d.<br />

zu ... Zweites Praxissemester<br />

Zum zweiten Praxissemester wurde bereits <strong>im</strong> Punkt 2 Stellung genommen. Der <strong>Fach</strong>bereich<br />

ist der Meinung, dass die Abschaffung des zweiten Praxissemesters nicht <strong>im</strong> Ermessen des<br />

<strong>Fach</strong>bereiches liegt. Die Professoren bieten, wie <strong>an</strong>geregt, die Möglichkeit <strong>an</strong>, die Diplomarbeit<br />

ausschließlich in einem Labor zu einem Forschungs- oder Entwicklungsthema der FH durchzuführen.<br />

Diese Möglichkeit wird jährlich <strong>von</strong> einer kleinen Zahl Studierender (ca. 5) wahrgenommen.<br />

Die Professoren sind <strong>an</strong> einer Erhöhung dieses Anteiles interessiert, was durch die<br />

bereits gen<strong>an</strong>nten fin<strong>an</strong>ziellen Bedingungen begrenzt wird.<br />

zu ... Laborintegrierte <strong>Lehre</strong><br />

Die Professoren <strong>und</strong> Mitarbeiter des <strong>Fach</strong>bereiches stehen diesem Ansatz positiv gegenüber.<br />

Bereits in den letzten Jahren wurde, auch auf Initiative der Studierenden, die Anzahl der Prüfungsleistungen,<br />

die als Projekt statt als schriftliche Prüfung zu erbringen sind, kontinuierlich<br />

erhöht. Die Folge ist, dass heute teilweise schon Klagen <strong>von</strong> Studierenden über eine Häufung<br />

<strong>von</strong> Projekten zu vernehmen sind. Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind deshalb zu beachten,<br />

insbesondere muss gewährleistet werden, dass nicht nur eine qu<strong>an</strong>titative Kumulation<br />

<strong>von</strong> Anforderungen <strong>an</strong> die Studierenden auftritt, sondern qualitativ neue Möglichkeiten erschlossen<br />

werden.<br />

Insgesamt steht der <strong>Fach</strong>bereich dem Anliegen „Projektorientiertes <strong>Studium</strong>“ positiv gegenüber,<br />

was sich u.a. <strong>an</strong> der Reson<strong>an</strong>z auf die bereits gen<strong>an</strong>nte Ver<strong>an</strong>staltung „Projektarbeit in<br />

der Ingenieurausbildung“ zeigt. Der <strong>Fach</strong>bereich beteiligt sich auch <strong>an</strong> einem Projekt mehrerer<br />

technischer <strong>Fach</strong>bereiche, bei dem Erfahrungen der dänischen <strong>Fach</strong>hochschule Esbjerg ausgewertet<br />

werden sollen, <strong>an</strong> der die Projektarbeit 50% des <strong>Studium</strong>s ausmacht.

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