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ZEvA Evaluation von Lehre und Studium im Fach Maschinenbau an ...

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<strong>ZEvA</strong>: <strong>Evaluation</strong> des <strong>Fach</strong>es <strong>Maschinenbau</strong> <strong>an</strong> der FH Oldenburg/Ostfriesl<strong>an</strong>d/Wilhelmshaven 139<br />

3.8 <strong>Fach</strong>hochschule Oldenburg/Ostfriesl<strong>an</strong>d/Wilhelmshaven<br />

<strong>Fach</strong>bereich <strong>Maschinenbau</strong> (St<strong>an</strong>dort Wilhelmshaven)<br />

Friedrich-Paffrath-Straße 101<br />

26389 Wilhelmshaven<br />

Gutachtergruppe:<br />

Prof. Dr.-Ing. Christine Wahmkow; <strong>Fach</strong>hochschule Strals<strong>und</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Werner Budich; Technische <strong>Fach</strong>hochschule Berlin<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Jürgen Hipp; Universität GH Paderborn (federführend)<br />

Prof. Dr.-Ing. Thomas Korte; <strong>Fach</strong>hochschule Lippe<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Zenke; <strong>Fach</strong>hochschule Bielefeld<br />

Die Begutachtung durch die Gutachtergruppe erfolgte am 28. <strong>und</strong> 29. Oktober 1999.<br />

3.8.1 Rahmenbedingungen<br />

Aufbau <strong>und</strong> Profil des <strong>Fach</strong>es<br />

Unter den fünf <strong>Fach</strong>bereichen der <strong>Fach</strong>hochschule (Elektrotechnik, <strong>Maschinenbau</strong>, Wirtschaftswissenschaften,<br />

Feinwerktechnik <strong>und</strong> Wirtschaftsingenieurwesen) mit ca. 2600 Studierenden n<strong>im</strong>mt der<br />

<strong>Maschinenbau</strong> mit 500 Studienplätzen eine bedeutende Stellung ein. Zurzeit studieren in diesem<br />

<strong>Fach</strong>bereich ca. 316 Studenten. Das entspricht einer Auslastung <strong>von</strong> ca. 65%. Im Jahr 1999 nahmen<br />

107 Studien<strong>an</strong>fänger ein <strong>Studium</strong> des <strong>Maschinenbau</strong>s auf. Die Vernetzung mit den <strong>an</strong>deren <strong>Fach</strong>bereichen<br />

Feinwerktechnik, Wirtschaftsingenieurwesen <strong>und</strong> Elektrotechnik durch u.a. Labornutzung <strong>und</strong><br />

Serviceleistungen ist gegeben, k<strong>an</strong>n aber ausgebaut werden. Beispielhaft könnte in das gut ausgelastete<br />

Wirtschaftsingenieurwesen ein größerer Technik<strong>an</strong>teil exportiert werden.<br />

Gemeinsam mit weiteren Hochschulen Nordwestniedersachsens befindet sich die <strong>Fach</strong>hochschule<br />

Wilhelmshaven in einem Umstrukturierungsprozess, der gegeben ist durch:<br />

- die <strong>an</strong>stehende Fusion mit den <strong>Fach</strong>hochschulen Ostfriesl<strong>an</strong>d <strong>und</strong> Oldenburg,<br />

- den zurzeit generell geringen Studierendenzahlen <strong>im</strong> <strong>Fach</strong>bereich <strong>Maschinenbau</strong> sowie<br />

- die Einführung des Globalhaushaltes.<br />

Der Verteilungsschlüssel des Globalhaushaltes, der sich auch <strong>an</strong> den Studentenzahlen orientiert,<br />

macht es erforderlich, die Attraktivität des St<strong>an</strong>dortes zu steigern. Bisher neu eingeführte Studiengänge<br />

<strong>Maschinenbau</strong>-Informatik, Umweltverfahrenstechnik <strong>und</strong> die internationalen Studiengänge Environmental<br />

Engineering <strong>und</strong> Systems Engineering sowie die weitere Pl<strong>an</strong>ung <strong>von</strong> Lehr<strong>an</strong>geboten, z.B.<br />

in der Bio-Technologie, sollen diesen Zielen dienen.<br />

Zur Leistungssteigerung des <strong>Fach</strong>bereiches wurden vor ca. zwei Jahren wissenschaftliche Einrichtungen<br />

geschaffen, in denen verschiedene Labore als wissenschaftliche Bereiche integriert sind. Aus<br />

diesen Einrichtungen sind bisher zwei Institute hervorgeg<strong>an</strong>gen, weitere sind gepl<strong>an</strong>t. Die Gutachter<br />

begrüßen diese Entwicklung, weil durch die Einbindung aller Professoren <strong>und</strong> Mitarbeiter in diese Institutionen<br />

eine engere Zusammenarbeit, eine rationelle Nutzung der Ressourcen <strong>und</strong> ein wirtschaftlicher<br />

Einsatz der Fin<strong>an</strong>zmittel gewährleistet ist. Auch ergeben sich zahlreiche Forschungsaktivitäten<br />

neben einem modernen <strong>und</strong> dynamischen Lehrbetrieb. Zusätzliche Freiräume schafft das An-Institut

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