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ZEvA Evaluation von Lehre und Studium im Fach Maschinenbau an ...

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<strong>ZEvA</strong>: <strong>Evaluation</strong> des <strong>Fach</strong>es <strong>Maschinenbau</strong> <strong>an</strong> der Technischen Universität Clausthal<br />

Die schon erwähnte Studiendauer, mit <strong>im</strong> Durchschnitt 10,8 Semestern für das erste Quartil, spiegelt<br />

eine gute Studierbarkeit wider. Die Anzahl der Studierenden über der Regelstudienzeit lag allerdings<br />

<strong>im</strong> Wintersemester 1997/98 bei 50%.<br />

Mit einer Note <strong>von</strong> <strong>im</strong> Mittel 1,6 werden <strong>von</strong> den Studierenden sehr gute Diplom-Abschlussnoten erreicht.<br />

Die Alumni-Kontakte werden gepflegt, eine Absolventendatei ist vorh<strong>an</strong>den, ebenso ein Verein der<br />

Fre<strong>und</strong>e der TU Clausthal.<br />

3.2.3 Qualitätssicherung<br />

Maßnahmen des <strong>Fach</strong>bereiches<br />

Im statistisch erfassten Zeitraum seit 1993 promovierten in den Studiengängen <strong>Maschinenbau</strong> <strong>und</strong><br />

jetzt auch Energiesystemtechnik jährlich <strong>im</strong> Schnitt 20 Studierende. Diese hohe Zahl ist positiv zu<br />

werten. Sie dokumentiert Qualität in <strong>Lehre</strong> <strong>und</strong> Forschung.<br />

Eine zukunftsorientierte Qualitätssicherung wurde durch die Schaffung des neuen Studieng<strong>an</strong>gs Energiesystemtechnik<br />

eingeleitet. Der Studieng<strong>an</strong>g wird <strong>von</strong> den Studenten gut <strong>an</strong>genommen.<br />

Das leider in den letzten beiden Jahren etwas vernachlässigte hochschulinterne <strong>Evaluation</strong>ssystem ist<br />

vorbildlich. Es sollten alle Anstrengungen unternommen werden – die allerdings die Mithilfe der <strong>Fach</strong>schaft<br />

bedingen – diese zentrale <strong>und</strong> tr<strong>an</strong>sparente <strong>Evaluation</strong> wieder verstärkt durchzuführen.<br />

Die integrierte rechnerbasierte Produktentwicklung ist ebenfalls zukunftsorientiert <strong>und</strong> sichert die Qualität<br />

der <strong>Lehre</strong> mittel- <strong>und</strong> l<strong>an</strong>gfristig.<br />

Die Umwidmung <strong>von</strong> zwei Instituten bzw. Lehrstühlen – jetzt Tribologie <strong>und</strong> Energieumw<strong>an</strong>dlungsmaschinen<br />

sowie Rechnerintegrierte Produktentwicklung – sind ebenfalls qualitätssichernde Maßnahmen.<br />

Von den sieben frei werdenden C3- <strong>und</strong> C4-Stellen wird eine eingespart, für die <strong>an</strong>deren sind bereits<br />

Strukturkommissionen gebildet. Im Fall der bisherigen Reibungstechnik <strong>und</strong> Kinetik wurde auf der<br />

Basis einer solchen Strukturkommission bereits die Berufung für Tribologie <strong>und</strong> Energieumw<strong>an</strong>dlungsmaschinen<br />

eingeleitet. Sie ist praktisch abgeschlossen.<br />

Verbesserungsvorschläge<br />

Das Profil der TU Clausthal ist mit „Rohstoff <strong>und</strong> Energie” modern <strong>und</strong> gegenüber <strong>an</strong>deren Technischen<br />

Universitäten differenzierend ausgerichtet. Der Maschinbau in Clausthal hat aufgr<strong>und</strong> seiner<br />

Bergbauhistorie ein interess<strong>an</strong>tes Profil.<br />

Der <strong>Fach</strong>bereich <strong>Maschinenbau</strong> der TU Clausthal hat sich bereits vor dem <strong>Evaluation</strong>sverfahren mit<br />

den Fakultäten Chemie <strong>und</strong> Verfahrenstechnik zusammengeschlossen. Somit besteht eine schlagkräftige<br />

Einheit mit Synergieeffekten.<br />

Neuberufungen werden frühzeitig in Strukturkommissionen kritisch auf ihre Zukunftsorientiertheit überprüft.<br />

Bei aktuellen Berufungen sind bereits Neuausrichtungen vorgesehen.<br />

Eine in der Zukunft noch intensivere Zusammenarbeit mit den Technischen Universitäten Braunschweig<br />

<strong>und</strong> H<strong>an</strong>nover <strong>und</strong> über die L<strong>an</strong>desgrenze hinweg mit Magdeburg wird empfohlen. Die mögli-

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