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VONDA N. McINTYRE DIE ERSTE MISSION

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Lindy sah sich um. »Jim?«<br />

»Ich kenne diese Streuner«, sagte der Captain verärgert. »Er<br />

will bloß eigenen Treibstoff sparen.«<br />

Der Jongleur lächelte freundlich. »Und ich möchte kein<br />

Lösegeld an Klingonen bezahlen, die in der Phalanx auf<br />

Raubzug sind. Ich käme vielleicht mit heiler Haut davon, aber<br />

mein Schiff wäre ich los.« Er hob eine blasse Braue – eine<br />

Geste, die an Spock erinnerte. »Gehört es nicht zu Ihren<br />

Aufgaben, uns Zivilisten zu schützen?«<br />

Jim lag nichts an einem Zwischenstop irgendwo im Raum,<br />

aber die Frage des Jongleurs appellierte an sein Gewissen. Es<br />

war tatsächlich sehr gefährlich, sich unbewaffnet und ohne<br />

Eskorte in die Phalanx zu wagen.<br />

»Na schön«, sagte er. »Nennen Sie meinem Navigator die<br />

Koordinaten…«<br />

»Danke«, erwiderte der Mann. »Sie sind…?«<br />

»Captain James T. Kirk.«<br />

»Nennen Sie mich Stephen.« Als er das Haar zurückwarf,<br />

bemerkte Jim die spitz zulaufenden Ohren des Jongleurs.<br />

Stephen war Vulkanier.<br />

Aus einem Reflex heraus drehte sich der Captain zu<br />

Commander Spock um.<br />

Der wissenschaftliche Offizier starrte auf den Wandschirm,<br />

und sein Gesicht, jetzt nicht mehr steinern und ausdruckslos,<br />

zeigte schockiertes Erstaunen und mit aller Gewalt<br />

unterdrückten Zorn.

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