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VONDA N. McINTYRE DIE ERSTE MISSION

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löste Gewalt aus, und unsere Unwissenheit führte zu<br />

physischen und psychischen Schmerzen…«<br />

»Gewalt! Schmerzen! Lieber Himmel, das genaue Gegenteil<br />

ist der Fall. Ihre Anwesenheit ermöglichte den Frieden.«<br />

»Aber er wird nicht von Dauer sein, James. Das wissen Sie.«<br />

Die rote Fliegerin zwinkerte. »Vielleicht sehen auch Sie, daß<br />

sich das Muster bereits verändert.«<br />

Captain Kirk verzog das Gesicht. »Er wird zumindest für eine<br />

Weile Bestand haben…« erwiderte er leise.<br />

»Wenn sich das Universum nicht verändert, geht er eher zu<br />

Ende, als Sie glauben. Das Weltschiff könnte zu einem – wie<br />

heißt es bei Ihnen? – ›Zankapfel‹ zwischen der Föderation und<br />

dem klingonischen Imperium werden. Das Potential unserer<br />

Heimat ist zu verlockend für jene, die Waffen lieben.«<br />

»Koronin…«<br />

»Koronin ist nicht einzigartig. Es gibt andere wie sie.«<br />

Jim zögerte. »Ich weiß«, sagte er schließlich und nickte<br />

traurig.<br />

»Wo befindet sich Uhura?« fragte Scharlach.<br />

»An Bord der Enterprise«, antwortete Jim, überrascht von<br />

dem plötzlichen Themawechsel. Er bot der roten Fliegerin<br />

keine Erklärung an, wußte selbst nicht, warum Uhura den<br />

Bewohnern des Weltschiffs nicht noch einmal begegnen<br />

wollte. »Ihre Sprache fasziniert sie, aber die Schwierigkeit, sie<br />

zu erlernen…«<br />

»Ich habe ihr großes Leid zugefügt«, sagte Scharlach. »Durch<br />

meine Schuld gerieten mehrere Personen in Lebensgefahr.<br />

Eines Tages mag Ihr Volk bereit sein, einen neuerlichen<br />

Kontakt mit uns herzustellen. Eines Tages mögen<br />

Weltschiffbewohner weise genug sein, mit Ihnen zu<br />

kommunizieren, ohne Pein zu schaffen. Doch das… bleibt der<br />

Zukunft überlassen.«<br />

»Was meinen Sie mit ›eines Tages‹? Sehen wir uns wieder?«

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