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VONDA N. McINTYRE DIE ERSTE MISSION

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sich mit Dialekten und Mundarten der gleichen Sprache.<br />

Darüber hinaus: Vielleicht befinden sich an Bord dieses<br />

Schiffes völlig verschiedene ethnische Bevölkerungsteile mit<br />

eigenständigen Idiomen.«<br />

»Wenn das stimmt, würden doch bestimmt Abgesandte<br />

geschickt, die in der gleichen Sprache kommunizieren – um<br />

einen unmittelbaren Kontakt mit den Fremden, mit uns, zu<br />

erleichtern.«<br />

»Das wäre logisch«, entgegnete Spock. »Unter gewissen<br />

Umständen. Und aus unserer Perspektive gesehen. Doch diese<br />

Geschöpfe stammen aus einer gänzlich anderen Kultur.<br />

Vielleicht teilen sie nicht einmal unsere Vorstellung von<br />

Logik. Vielleicht sind sie nicht auf die Begegnung mit einer<br />

anderen intelligenten Spezies vorbereitet.«<br />

»Aber gerade darum geht es doch bei interstellaren Reisen!«<br />

entfuhr es Kirk. »Um die Entdeckung neuer Welten, neuer<br />

Zivilisationen…«<br />

»Das ist unsere Einstellung, Captain«, betonte Spock noch<br />

einmal. »Möglicherweise ist die Besatzung dieses Schiffes aus<br />

ganz anderen Gründen unterwegs.«<br />

Jims Kommunikator summte. »Hier Kirk.«<br />

»Lieutenant Uhura, Sir. Eine klingonische Einheit nähert sich<br />

dem fremden Raumfahrzeug.«<br />

»Ein ziviles oder militärisches Schiff?«<br />

»Es handelt sich um einen bewaffneten Kreuzer, aber das<br />

Konstruktionsmuster ist dem Computer unbekannt. Die<br />

Eigentümerin behauptet, ihr Schiff sei außer Dienst gestellt.«<br />

Kirk wechselte einen kurzen Blick mit Spock.<br />

»Das ist nicht unbedingt von der Hand zu weisen, Sir.<br />

Vorausgesetzt, die Einheit gehört zu einem älteren Jahrgang.<br />

Aber in dem Fall müßte sie vom Computer identifiziert werden<br />

können.«

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