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VONDA N. McINTYRE DIE ERSTE MISSION

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Macht kann sogar noch viel befriedigender sein als<br />

Vergeltung.<br />

Sonne-und-Schatten ragte hinter Sulu auf und beobachtete, wie<br />

der Steuermann die Kontrollen handhabte.<br />

Wie ein Kind, dachte Jim. Wie ein kleiner Junge, der gerade<br />

sein Weihnachtsgeschenk sieht.<br />

»Scharlach, ich fühle mich für den Diebstahl Ihres<br />

Sonnenseglers verantwortlich…«<br />

»Ich habe kein Eigentum, James. Daher kann mir auch nichts<br />

gestohlen werden.«<br />

»Ich bin froh, daß Sie mit solchem Gleichmut auf den<br />

unerfreulichen Zwischenfall reagieren. Was jedoch nichts an<br />

meiner Überzeugung ändert, dafür verantwortlich zu sein.«<br />

»Es ist Ihre Meinung. Sie haben ein Recht darauf, das ich<br />

nicht bestreite.«<br />

»Darf ich diesen Segler steuern?« fragte Sonne-und-Schatten<br />

hinter Sulu.<br />

»Nein, Sir, ich bedaure. Man braucht eine Menge Übung. Es<br />

sieht einfacher aus, als es in Wirklichkeit ist.«<br />

»Das glaube ich nicht.« Der Flieger streckte einen langen<br />

Arm über Sulus Schulter und veränderte die Fluglage des<br />

Shuttles in allen drei Achsen.<br />

Jim stöhnte und schluckte.<br />

Innerhalb weniger Sekunden ließ das Schlingern nach, und<br />

die Fähre flog wieder ruhig und stabil.<br />

Sulu beugte sich ruckartig zu den Kontrollen vor, stellte<br />

jedoch fest, daß er keine neuen Daten einzugeben brauchte.<br />

Seine Wangen hatten einen grünlichen Ton gewonnen. Sonneund-Schatten<br />

zwinkerte gelassen und schwieg; seine<br />

Zungenspitze berührte den Sinnesbart.

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