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<strong>Abschlussbericht</strong> der Tunesienexkursion<br />

Informelles Interview mit Mohamed Oussama Archour (Interview 10/ I10)<br />

Mohamed Oussama Archour (Student, 25 Jahre) ist in Tunis aufgewachsen, befand sich<br />

aber zur Zeit der Revolution für ein Praktikumsaufenthalt in Deutschland, welchen er<br />

jedoch im April abbrach um nach Tunis zurück zu kehren. Das Gespräch wurde informell<br />

von Heinrich Althausen und Lisa Gehrke am 22.08.2011 in einem Café in der Medina von<br />

Tunis durchgeführt.<br />

Leitfadeninterview mit Faten Rouissi (Interview 11/ I11)<br />

Sie ist eine in Tunesien relativ bekannte und auf verschiedenen Gebieten sehr aktive<br />

Künstlerin ("Dream City"; vgl. Kapitel 2.3 Hypothese III), etwa 40 Jahre alt und lebt einige<br />

Kilometer nordöstlich der Innenstadt von Tunis in Sidi Bou Said, wo auch das Interview<br />

am 21.08.2011 von Dr. Katja Adelhof und Sabine Schulz Blank durchgeführt wurde<br />

(außerdem anwesend: Andrea Büermann, Alexander Seidel, Heinrich Althausen,<br />

Martine). Das Gespräch wurde vorher verabredet und von beiden Seiten vorbereitet,<br />

sowie währenddessen aufgezeichnet.<br />

Gruppeninterview mit der islamistischen Partei 'Ennahda' (Interview 12/ I12)<br />

Außerdem wurde am 23.08.2011 ein Gruppeninterview mit drei Vertretern der<br />

islamistischen Partei 'Ennahda' in der Presseetage des Parteigebäudes in Tunis<br />

durchgeführt (unter anderem mit dem Pressesprecher des Regionalbüros in Tunis Herrn<br />

Mahouachi Alaeddine, sowie Herrn Riadh Mastouri und einer Frau, die über die Ennahda<br />

wissenschaftlich arbeitet). Das Gespräch wurde von Dr. Katja Adelhof, Alexandra<br />

Konzack, Andrea Büermann, Fiona Schmidt und Kathrin Henneberger geführt.<br />

7.1.3 Kartierung<br />

Um ein Grundverständnis der verwendeten Symboliken verschiedener Akteure und<br />

Interessengruppen im öffentlichen Raum zu erhalten, können diese an bestimmten Orten<br />

systematisch aufgenommen, kategorisiert und ausgewertet werden. Diese Aufnahme<br />

erfolgt durch eine inventarisierende Kartierung zur Dokumentation (vgl. MEIER KRUKER<br />

& RAUH 2005) von Formen visueller Kommunikation. Neben der Dokumentation lassen<br />

sich aus den räumlichen Zusammenhängen des Auftretens, der Ausdrucksformen<br />

visueller Kommunikation, sowie städtebaulicher Objekte Aussagen zu Beweggründen der<br />

Gestaltung öffentlichen Raumes und zur Symbolkraft bestimmter Orte treffen.<br />

Freie Universität Berlin – Geographische Wissenschaften 56

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