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Band 5

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B U C H 42: W A R U M W I R R E I N K A R N A T I O N A K Z E P T I E R E N<br />

S O L L T E N!<br />

daß das Schicksal mich mit meinem Mann (oder meiner Frau) zusammengebracht hat. Ich<br />

muß mich also bemühen, es für diese Inkarnation anzunehmen, um zu lernen und mich zu<br />

verbessern." Ich sage nicht, daß es nicht den Fall gibt, wo es besser ist, eine Person, mit der<br />

es euch nicht gelingt, euch zu verstehen, zu verlassen, aber nicht bevor ihr alle notwendigen<br />

Anstrengungen gemacht habt, um die Situation zu retten, indem ihr euch geduldig und<br />

großzügig verhaltet. Andernfalls wird euch die göttliche Gerechtigkeit wieder vor dieselben<br />

Probleme stellen. Ob in dieser Inkarnation oder in der nächsten, ihr werdet dem nicht<br />

entgehen. Die Menschen sind nicht gewohnt, so zu denken, weil sie über die Reinkarnation,<br />

das Gesetz von Ursache und Wirkung, nicht unterrichtet sind. Aber gerade das sollten sie<br />

wissen, weil dann ihr Leben einen Sinn bekommt.<br />

Dadurch, dass das Christentum die Lehre der Wiedergeburt abstreitet und sie nicht<br />

weitergeben will, behindert es die Menschen in ihrem Verständnis der göttlichen<br />

Gerechtigkeit. Man muss nicht überrascht sein, wenn dann alles sinnlos erscheint. Wenn<br />

man den tiefen Grund hinter den Gegebenheiten und Ereignissen nicht erkennt, werden sie<br />

unverständlich und man sieht überall nur Ungerechtigkeiten. Angesichts eines Leids oder<br />

Unglücks sagt sich ein Christ: »Gott hat es so gewollt«. Er selbst - und das ist<br />

außerordentlich kann nichts dafür, dass ihm dieses Unglück zustößt. Er ist für nichts<br />

verantwortlich, Gott ist schuld, Gott tut, was Ihm gefällt, und das beruht auf keinerlei<br />

Gerechtigkeit. Durch die Ablehnung der Reinkarnation hat das Christentum den<br />

menschlichen Geist nur in die Irre geführt. Mit der Reinkarnation hingegen wird alles klar,<br />

man versteht, wie sich das Gesetz von Ursache und Wirkung von einem zum nächsten<br />

Leben manifestiert. Es ist dann nicht mehr der Herr, der einem Gutes oder Schlechtes<br />

zukommen lässt, ohne das man verstehen könnte warum, sondern der Mensch ist selbst der<br />

Verursacher seines Schicksals. Gott bleibt also unangetastet in Seiner Größe, Seiner<br />

Herrlichkeit, Seiner Vollkommenheit und vor allem in Seiner Gerechtigkeit.<br />

Die wahre Entwicklung des Menschen findet auf der Erde statt, nicht woanders. Derjenige,<br />

der aufgrund seiner Verbrechen zu langem Leiden in der Astralwelt nach dem Tod<br />

verdammt ist, muss nachher wieder auf die Erde kommen, um den Schaden, den er<br />

angerichtet hat, zu reparieren. Denn es genügt nicht zu leiden, das Leiden ist keine<br />

Wiedergutmachung für alle Fehler, die man begangen hat. Da man diese Fehler auf der<br />

Erde gemacht hat, muss man auch wieder auf die Erde kommen, um sie zu begleichen. Es<br />

gibt keine andere Erklärung für die Reinkarnation. Wenn man schon alle Fehler im Jenseits<br />

gebüßt hätte, warum sollte man dann wieder auf die Erde zurückkommen? In Wirklichkeit<br />

gibt es ein Gesetz, wonach der Mensch seine Fehler in allen Regionen des Universums<br />

wieder gutmachen muss, in denen diese Schaden verursacht haben.<br />

Bildung ist sicher sehr nützlich, denn sie ermöglicht euch eine Stellung, Prestige, Autorität<br />

und Geld. Aber ihr könnt soviel mathematisches, geschichtliches und medizinisches Wissen<br />

anhäufen wie ihr wollt, es wird euch nicht verwandeln. Wenn ihr ängstlich, sinnlich, jähzornig<br />

oder egoistisch seid, dann bleibt ihr ängstlich, sinnlich, jährzornig oder egoistisch.<br />

Keine Universität wird euch Kenntnis über die Gesetze geben, welche die Welt der Moral<br />

regieren, oder über die Frage nach dem Jenseits, dem Leben nach dem Tod oder der<br />

Reinkarnation. Deshalb fehlt euch, selbst wenn ihr ein wandelndes Lexikon seid, aber all<br />

diese wesentlichen Fragen ignoriert, die Hoffnung, die Überzeugung, die Stärke und der<br />

Wille, die euch ermöglichen würden, euch zu verwandeln. Lehrt man euch hingegen, daß die<br />

Gesetze der Moral auf der psychischen Ebene den Gesetzen der Natur entsprechen, daß<br />

die Seelen in der anderen Welt weiterleben, und wie sie sich danach wieder inkarnieren, so<br />

könnt ihr vor diesen Enthüllungen nicht der gleiche Mensch bleiben, ihr werdet<br />

gezwungenermaßen auf euer äußeres und inneres Verhalten Acht geben.<br />

Verlag Liebe(+)Weisheit(=)Wahrheit<br />

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