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Band 5

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B U C H 45: W I E F Ü R F R I E D E N I N D E R W E L T A R B E I T E N<br />

kosmischen KrÇften zu harmonisieren. Wenn ihr diese Arbeit ausfÄhrt, werdet ihr spÄren,<br />

wie euch alles Negative nach und nach verlÇÖt.<br />

Die Menschen sind hin- und her gerissen von zwei widersprÄchlichen Tendenzen. Sie eine<br />

ist, die anderen zu imitieren, die andere, sich von ihnen zu unterscheiden. Oft ist das<br />

Ergebnis davon, daÖ man die anderen dort nachahmt, wo man eigentlich seinen eigenen<br />

Weg finden sollte und dort das Gegenteil tut, wo man besser in Harmonie miteinander sein<br />

sollte. Ja; genau mit dieser Oppositionshaltung Çhneln die Menschen einander am<br />

allermeisten! Wenn ihr euch wirklich von den anderen unterscheiden wollt, dann ahmt lieber<br />

eine kleine Minderheit von Weisen nach, die nur daran arbeiten, in sich und um sich den<br />

Frieden und Harmonie zu verbreiten. Das ist das, was ein SchÄler tut. Das unterscheidet ihn<br />

von der Menge, und gleichzeitig gelingt es ihm, ihre Leiden, Krankheiten und ângste zu<br />

verstehen. Die Menschen dagegen, die sich angeblich so Çhnlich sind, verstehen sich nicht.<br />

Sie leiden an denselben åbeln, aber da sie nur mit ihren persÅnlichen Problemen<br />

beschÇftigt sind, sind die unfÇhig, sich in die anderen hineinzuversetzen. Und warum? Weil<br />

sie genau das nachgeahmt haben, was sie besser nicht hÇtten tun sollen: die launenhaften,<br />

egoistischen, unbeherrschten Menschen.<br />

Die Ferien sind dazu da, um sich zu erholen. Aber in Wirklichkeit kommen die meisten<br />

Menschen nicht wirklich erholt aus ihren Ferien zurÄck, denn sie haben dort all ihre<br />

physischen und psychischen Energien in Faulheit und unnÄtzen, unwÄrdigen BetÇtigungen<br />

verschwendet. Um seine Ferien gut zu nÄtzen, sollte man sie einer spirituellen Arbeit<br />

weihen. Wenn man viele Monate des Jahres mit ermÄdenden TÇtigkeiten und allen<br />

mÅglichen Verpflichtungen verbracht hat, dann ist die beste Erholung eine spirituelle Arbeit:<br />

beten, meditieren, sich reinigen, in Frieden leben, die Hand des SchÅpfers in der ganzen<br />

Natur bewundern und seine Gedanken gÅttlichen Themen widmen. Ich bin nicht so kleinlich<br />

und fanatisch, dass sich den Menschen alle Freuden des Lebens nehmen wollte. Im<br />

Gegenteil, ich will sie in eine Richtung fÄhren und ihnen einen Weg zeigen, wo sie noch viel<br />

mehr Freuden finden werden. Das wahre spirituelle Leben ist dermaÖen voll von Freuden<br />

und VergnÄgen, dass man sie gar nicht alle aufzÇhlen kann. Doch unter dem Vorwand, im<br />

Urlaub zu sein und sich zerstreuen zu mÄssen, bringen sich die meisten Menschen gerade<br />

um all diese wahren Freuden.<br />

Geld ist die Quelle einer Vielzahl von Versuchungen. Man muÖ stark sein um inmitten von<br />

åberfluÖ das gleiche spirituelle Leben zu fÄhren, als ob man nur das AllernÅtigste besÇÖe.<br />

Was glaubt ihr, warum wohnen die Einsiedler in WÄsten und warum nehmen die MÅnche es<br />

auf sich, Armut zu geloben? Weil Reichtum nicht die beste Voraussetzung fÄr ein geistiges<br />

Leben ist, das viele Entsagungen und innere Anstrengungen fordert. Sie haben verstanden,<br />

daÖ wahrer Reichtum bedeutetet, klar zu sehen und im Frieden zu sein. Denn was bedeutet<br />

schon jener Reichtum, den man nur erreicht auf Kosten all dessen, was an Kostbarstem in<br />

uns selbst ist? Wahrer Reichtum ist der Reichtum an Gedanken und GefÄhlen, den man an<br />

andere verteilen kann, ohne jemals selbst arm zu werden.<br />

Die Geister der Dunkelheit sind sehr raffiniert, sie stellen sich euch nicht mit HÅrnern, einem<br />

gespalteten Schwanz oder mit allen Kesseln der HÅlle vor, denn ihnen liegt nicht daran,<br />

euch zu erschrecken. Im Gegenteil, sie bringen euch das Versprechen, alle eure WÄnsche<br />

zu befriedigen und kommen so lange wieder, bis ihr ihnen – wie eine Äberreife Frucht – in<br />

die Falle geht. Mit den Versprechungen von Macht, Freuden und Geld schaffen sie es, die<br />

Menschen zu verfÄhren. Die Wesenheiten des Guten hingegen sagen euch: „Es kann sein,<br />

daÖ du weder Ruhm noch ReichtÄmer erhÇltst, wenn du auf uns hÅrst, weil diese vom<br />

FÄrsten dieser Welt verwahrt werden. Wir aber kÅnnen dir andere Dinge wie Licht, Frieden,<br />

Wissen und vor allem Leben, ein erfÄlltes Leben geben. Willst du mit uns kommen?“ Wenn<br />

ihr erhellt seid, wenn ihr ein echtes UnterscheidungsvermÅgen besitzt, werdet ihr auf die<br />

Verlag Liebe(+)Weisheit(=)Wahrheit<br />

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