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Band 5

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BAND 50: CHRISTUS, DIE CHRISTEN & DIE CHRISTENHEIT<br />

Humoristen sieht.<br />

Dies ist nur eine kleine Auswahl von Zitaten berühmter Menschen, die sich vegetarisch ernährt<br />

haben. Selbstverständlich wird in unserer Gesellschaft nicht hervorgehoben, daß erfolgreiche<br />

Athlethen wie z.B. Carl Lewis oder weltbekannte Künstler wie Tina Turner von vegetarischer<br />

Kost leben. Wo wollen Sie selbst dies einordnen? In Zufälle, oder in die Folge einer<br />

konsequenten Ernährung? Wer will, kann hier den Einfluß vegetarischer Kost auf Körper, Geist<br />

und Seele unbestreitbar erkennen. Denn nicht nur diese berühmten Menschen haben beste<br />

Erfahrungen damit gemacht, fleischlos zu leben, sondern Sie selbst werden ebenfalls mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit sehr positive Erfahrungen damit machen.<br />

Weltverbesserer, noch dazu selbsternannte, sind in unserer Gesellschaft heute nicht<br />

erwünscht. Möglichkeiten aufzuzeigen, durch vorbildliches Verhalten, kann ebenfalls Mißgunst<br />

erzeugen, da es die gewaltlose Art der Veränderung beinhaltet. Menschliche Gemeinschaften,<br />

fälschlicherweise oft als die menschliche Gemeinschaft bezeichnet, reagieren sehr sensibel auf<br />

Veränderungen.<br />

Wenn Sie überzeugt sind und auch die Rohkosternährung fördern wollen, müssen Sie sich<br />

selbst von einem möglichst hohen Anteil an Rohkost ernähren. Man sollte sich hüten, in den<br />

Verdacht zu kommen, zu denen zu gehören, die gegen den Autoverkehr demonstrieren wollen<br />

und zu der Demonstration zunächst mit dem Auto anreisen, um zu marschieren.<br />

Zu diesem Abschnitt über die geistigen und ethischen Aspekte durch die Ernährungsumstellung<br />

sollte auch der Trendbereich der 90'er Jahre betrachtet werden können, der Umweltschutz, der<br />

für die nächsten Jahrzehnte eine der Hauptaufgaben menschlichen Wirkens darstellt.<br />

Umweltschutz sollte nicht nur um den Menschen geschehen, sondern im Menschen selbst<br />

beginnen. Hügeln (im menschlichen Magen) von verwesenden Kadaverteilen, die von<br />

notgedrungen im menschlichen Körper selbst kreierten fleischfressenden, feiner gesagt<br />

fleischverdauenden, Bakterien zersetzt werden, vermitteln keine angenehmen Vorstellungen,<br />

fallen aber täglich beim Fleischessenden an. Gerade solche Menschen neigen dazu, je<br />

bedauernswerter die gefressenen Tierleichen sein mögen (Muscheln, Hummer, Krabben), sich<br />

mit feinstem an Stoff, Parfümen, und Statussymbolen zu umgeben. Umweltschutz beginnt auch<br />

bei diesen elitären Tierkadaververwertungseinheiten. Schnell überaltet und senil geworden,<br />

beginnen diese Menschen dann, auf sich, ihre erworbenen Krankheiten und nicht auf die<br />

Umwelt, wie schon in früheren Kapiteln erwähnt, zu achten. Sie bleiben eine Belastung für die<br />

Umwelt, und für die Menschen ihrer Umgebung. Der Autor kann in den Verdacht, eine solche<br />

Person zu sein nicht kommen. Als jugendlicher Rohkostverwerter hat er genügend Energie,<br />

dieses Buch zu verfassen, und seinem nicht nur akademisch angehauchten Beruf<br />

nachzugehen, wie jedes sogenannte andere wertvolle Mitglied dieser Gesellschaft auch.<br />

Der Umweltschutz vom Körper bis in seine nähere Peripherie bedeutet, auch ein<br />

ausgewogenes Haushalten mit den durch das Essen erworbenen Kräften, um die persönliche<br />

Gesundheit mit Erfolg zu sichern. Unsere gesellschaftlichen Verständigungsprämissen Macht,<br />

Gewalt und Sex, auf die viele wirtschaftliche und persönliche Beziehungen reduziert werden,<br />

sorgen für keine anhaltende Sicherheit des Bestandes der menschlichen Spezies.<br />

Umweltschutz bedeutet unter anderem den Verzicht auf Macht über Zerstörenden, Verzicht auf<br />

die Gewalt des Tötens, auch Verzicht auf die Sexualität im Übermaß als Energievernichter.<br />

So wurde z.B. die Einführung des Katalysators als großartige Maßnahme zum Umweltschutz<br />

gepriesen - leider erwies sich, daß dies nur eine großartige Maßnahme war, um die Gewinne zu<br />

vermehren; ein echter Umweltschutzeffekt jedoch nicht damit verbunden war. Im Gegenteil, die<br />

Gase, die den Katalysator verlassen, sind weitaus giftiger, als alles, was vorher aus einem<br />

Auspuff geströmt war, wie G. Ulmer in Wie gefährlich ist der Katalysator? darlegt. Seit<br />

Einführung des Kat's ist in den USA die Lungenkrebsrate bei Automechanikern um das 10-<br />

fache gestiegen. Die Bemühungen des Umweltschutzes führen jedoch oft zu Irritationen. Ein<br />

Gegeneffekt zur propagierten Absicht stellt sich überdies noch ein. Überzeugt, nun mit dem<br />

Katalysator umweltfreundlicher Auto zu fahren, tritt der einzelne skrupelloser in das Gaspedal,<br />

die Masse fährt besten Gewissens noch mehr mit dem Auto als vorher. Die Menge der<br />

Schadstoffe und der schädlichen Einwirkungen erhöht sich damit, der Umsatz der beteiligten<br />

Industrieunternehmen ebenfalls.<br />

Was der Mensch in seinem Magen nicht vermag, beginnt er nun als Umweltschutzmaßnahme<br />

in seinem Umfeld unter dem Schlagwort Mülltrennung. Auch diese Maßnahme dient nur der<br />

Beruhigung des Gewissens von Obrigkeit und der breiten Masse der Bevölkerung. In vielen<br />

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Verlag Liebe(+)Weisheit(=)Wahrheit

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