Band 5

B U C H 45: W I E F Ü R F R I E D E N I N D E R W E L T A R B E I T E N
der Planeten um die Sonne mÄssen wir in uns nachvollziehen, damit alle Teilchen unseres
Wesens im Rhythmus des universellen Lebens mit schwingen. Indem wir jeden Morgen den
Sonnenaufgang mit dem Wunsch betrachten, uns mit Energie aufzuladen, in die Sonne
einzudringen, aber auch um sie in uns selbst zu finden, verlassen wir die Peripherie unseres
Wesens, wo Unordnung herrscht, um in den Mittelpunkt, in den Frieden, die Freiheit und das
Licht zurÄckzukehren. Auf diese Weise werden wir fÇhig, in uns das gleiche System mit
unserer eigenen Sonne aufzubauen, unserem Geist, der sich dann in uns niederlÇÖt und die
Herrschaft Äbernimmt.
Es ist unmÅglich, seine Probleme in einem Zustand der Ungeordnetheit zu lÅsen. Um die
Fragen, die sich uns tÇglich stellen – ob im psychischen oder im materiellen Leben – zu
lÅsen, mÄssen wir innerlich ein organisiertes System schaffen; d.h. die Sonne als Mittelpunkt
haben, damit alles um dieses Zentrum aus Licht und WÇrme kreist.
Entscheidet euch ein fÄr allemal, mit all diesen kleinen KÄmmernissen, den kleinen
Unannehmlichkeiten und Beleidigungen ein Ende zu machen, die euer tÇgliches Leben
vergiften. Ihr werdet dann endlich Frieden und Freiheit kosten. Beobachtet euch und ihr
werdet feststellen, daÖ es nicht die groÖen UnglÄcke und schweren UnfÇlle sind, die euer
Leben schwierig gestalten, die groÖen UnglÄcke und schweren UnfÇlle passieren nicht jeden
Tag. Aber es sind irgendwelche widrigen UmstÇnde, irgendwelche unliebsamen Dinge,
denen ihr zuviel Bedeutung beimeÖt und die euer inneres Leben durcheinander bringen oder
lÇhmen.
Wenn ihr meditiert, wenn ihr intensiv betet, erzeugt ihr harmonische Wellen, und diese
Wellen berÄhren MÇnner und Frauen in aller Welt, die sich der Idee der Bruderschaft Åffnen,
fÄr die wir arbeiten. Ja, durch die starken und harmonischen Wellen, die ihr ausstrahlt,
sendet ihr Botschaften, die von empfÇnglichen und bereiten Wesen aufgenommen werden.
Oft fassen sie den Entschluss, fÄr den Frieden und die Bruderschaft in der Welt, fÄr die
Verbreitung des Lichts und fÄr die Ehre Gottes zu arbeiten, ohne zu wissen, woher dieser
Antrieb kommt. Wo immer sie sind und wer immer sie sein mÅgen, auch wenn wir sie nicht
kennen, sind alle diese Wesen mit uns verbunden, denn es ist in den PlÇnen des Himmels,
dass alle Kinder Gottes sich vereinigen, um Sein Reich auf Erden zu verwirklichen.
Ihr meint, dass nur Menschen anderen Menschen helfen kÅnnen, und dass diese Hilfe nur
auf politischer, wirtschaftlicher oder sozialer Ebene erfolgen kann. Nein, im lebendigen und
bewussten Organismus der Natur, dem wir alle angehÅren, ist eine Vielzahl von
Wesenheiten dazu bereit, die Entwicklung der Menschheit zu fÅrdern. Die Erde, das Wasser,
die Luft und das Feuer, die vier Elemente sowie die Wesenheiten, die in ihnen leben, haben
vor dem Ewigen gelobt, allen zu helfen, die daran arbeiten, GeschÅpfe des Friedens, der
Harmonie und der SchÅnheit zu werden.
Wenn ihr in die Natur geht, solltet ihr kÄnftig immer daran denken, zu allen Wesen zu
sprechen, welche die Grotten, BÇume, BÇche, Seen und Berge bewohnen. Bittet sie, am
Kommen des Reiches Gottes auf Erden mitzuwirken. Eines Tages werden Milliarden von
Geistern sich aufmachen, um an den Herzen und KÅpfen der Menschen zu arbeiten, und der
Himmel wird euch als Wegbereiter des neuen Lebens, als Quelle, als Sohn oder Tochter
Gottes anerkennen.
GewÅhnt euch an, die Sterne zu betrachten. Wenn in einer lauen Sommernacht der Himmel
klar ist, geht nach drauÖen und legt euch an einem stillen Ort auf die Erde nieder, wenn ihr
die MÅglichkeit dazu habt. Lasst euch vom Frieden einhÄllen, der sich sanft vom
sternenÄbersÇten Himmel auf euch herabsenkt. Wendet euch an jeden Stern, und jeder wird
euch wie eine lebendige und intelligente Seele ein paar Worte sagen. Findet dann heraus,
mit welchem Stern ihr eine besondere åbereinstimmung fÄhlt und verbindet euch mit ihm.
Stellt euch vor, dass ihr zu ihm aufsteigt oder dass er zu euch kommt. Die Sterne sind weit
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