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Band 5

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B U C H 48: W I E M E I S T E R S E I N E R G E W O H N H E I T E N W E R D E N<br />

dass diese Schwierigkeit nicht Widerstand leisten kann: Sie wird immer kleiner und<br />

verschwindet schlieÖlich angesichts der GrÅÖe und der ImmensitÇt all dessen, was ihr habt.<br />

Ja, denkt daran, euren Kummer, eure Traurigkeit euren SchÇtzen und eurer Zukunft<br />

gegenÄberzustellen, vergleicht sie miteinander und ihr werdet sehen, dass von euren<br />

Sorgen keine Spur mehr Äbrig bleibt.<br />

Macht es genauso mit all den boshaften Wesenheiten der unsichtbaren Welt, die VergnÄgen<br />

daran finden, die Menschen zu plagen, indem sie ihnen Zweifel, Angst und Entmutigung<br />

einflÅÖen. Sobald ihr spÄrt, dass sie sich euch nÇhern, sagt zu ihnenÜKommt hierher, ich<br />

werde euch etwas zeigená, und ihr stellt sie vor all eure SchÇtze als Sohn, als Tochter<br />

Gottes, vor diejenigen von heute und die, welche euch in der Zukunft erwarten. Zuerst<br />

werden sich diese Wesenheiten natÄrlich widersetzen, aber dann verstehen sie sehr schnell,<br />

dass sie mit euch ihre Zeit verlieren, und lassen euch in Ruhe. GewÅhnt euch daran, solche<br />

åbungen zu machen: Ihr werdet sehen, dass ihr viele Dinge verÇndern und verbessern<br />

kÅnnt.<br />

Der wahre Spiritualist weiht sein Leben dem Himmel, in dem er sagt: „Ich arbeite von nun an<br />

fÄr das Reich Gottes, ich gebe all die belanglosen TÇtigkeiten auf, all die vorÄbergehenden<br />

VergnÄgungen, die mir nichts bringen.“ Indem er das macht, befreit er in sich die spirituellen<br />

Energien, die gelÇhmt waren, unterdrÄckt von den Gewohnheiten des gewÅhnlichen Lebens,<br />

und er kann endlich FrÄchte hervorbringen.<br />

Schaut einen Baum an: Wenn er von Insekten und Raupen befallen ist, kann er keine<br />

FrÄchte tragen und man muÖ ihn mit Hilfe von Insektiziden von diesen Parasiten befreien.<br />

Genauso zieht der Mensch, der sich der Faulheit und groben VergnÄgungen hingibt,<br />

Parasiten an: dunkle Wesenheiten der Astralwelt, die sich durch ihn nÇhren. Sie befallen<br />

seinen KÅrper, seinen Willen, sein Herz, seinen Intellekt, sie saugen den Saft auf, der sein<br />

hÅheres Ich nÇhren sollte. Ja, das ist die Wahrheit: Die Menschen beherbergen in sich<br />

andere Wesen, die ihre KrÇfte trinken und verbrauchen. Um diese Parasiten loszuwerden,<br />

mÄssen sie ihr ganzes Wesen und alle ihre AktivitÇten dem Himmel weihen, dann werden<br />

sie nur kÅstliche FrÄchte hervorbringen.<br />

Gebt gut acht auf das, was ihr sagt, macht keine groÖen Worte, verpflichtet euch nicht<br />

leichtfertig, denn ihr provoziert damit die unsichtbare Welt und kÅnnt danach nur unter<br />

grÅÖten Schwierigkeiten eure Verpflichtungen einhalten oder es gelingt euch Äberhaupt<br />

nicht.<br />

Ein Mann schwÅrt, dass er niemals heiraten wird; und siehe da, kurze Zeit darauf begegnet<br />

er einer Frau, die nun gerade am wenigsten fÇhig sein wird, ihn glÄcklich zu machen, doch<br />

sie verdreht ihm den Kopf und er heiratet sie. Warum? Weil es in der unsichtbaren Welt<br />

Wesenheiten gibt, die diesen seiner selbst so sicheren Mann sehen und Lust haben, ihn ein<br />

wenig zu prÄfen. Sie versuchen ihn, um zu sehen, wozu er fÇhig ist, und kurz darauf erliegt<br />

er der Versuchung. Auf diese Weise macht man oft genau das Gegenteil von dem, was man<br />

feierlich versichert oder versprochen hat. Es gibt LÇnder, in denen man gewÅhnlich auf Holz<br />

klopft, nachdem man bestimmte Worte ausgesprochen hat. Dieser Brauch mag als<br />

Aberglaube erscheinen, aber er ist sehr bezeichnend. Er offenbart, dass die Leute sich beim<br />

Sprechen im Klaren darÄber sind, daÖ sie unsichtbare Wesenheiten provozieren, und sie<br />

machen diese Geste, um das schlechte Schicksal abzuwenden.<br />

Man stellt fest, dass bei einigen Wesen die VerstÇndlichkeit, die VerstandesschÇrfe, die<br />

Klarheit des Geistes mit den Jahren zunehmen, und das sogar noch in hohem Alter,<br />

wÇhrend sie bei anderen im Gegensatz dazu abnehmen. Warum? Weil die einen sehr frÄh<br />

die Gewohnheit angenommen haben, sich mit der kosmischen Intelligenz zu verbinden, sie<br />

glauben an sie, sie Åffnen sich ihr, sie lieben sie, und nach und nach enthÄllt sie sich ihnen,<br />

denn sie wird von dieser Liebe angezogen. Wohingegen die anderen, die keine Intelligenz<br />

im Universum anerkennen, sich den Weg zum wahren VerstÇndnis versperren: Sie sind nur<br />

1280<br />

Verlag Liebe(+)Weisheit(=)Wahrheit

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