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B U C H 45: W I E F Ü R F R I E D E N I N D E R W E L T A R B E I T E N<br />
natÄrlich auÖerhalb von euch existiert, existiert auch in euch, und ihr richtet euch daher an<br />
diese hÅhere Macht in eurem Innern. Da sie ja in euch ist und ihr sie berÄhrt, antwortet sie;<br />
und ihre Antwort besteht aus StrÅmungen intensiven, reinen Lebens, die euch durchqueren<br />
und dabei alles auf ihrem Weg erhellen und harmonisieren. Man findet im Gebet die<br />
Bewegung der Atmung wieder: Ihr steigt empor und Äberreicht eure Bitte, das ist die<br />
Einatmung; ihr empfangt die Antwort, die Segnungen des Himmels kommen auf euch herab,<br />
und das ist die Ausatmung.<br />
Wer sich seiner selbst zu sicher ist, provoziert die anderen. Er macht sich Feinde und muss<br />
seine Zeit mit Auseinandersetzungen und Abrechnungen verbringen. Es ist besser, wenn er<br />
sich ein wenig selbst in Frage stellt und sich sagt: ÜIch bin gar nicht so weise, so gÄtig und<br />
so stark, also werde ich mein Vertrauen in den setzen, der allwissend, allliebend und<br />
allmÇchtig ist.á Dank dieses Zweifels sich selbst gegenÄber und seines Glaubens an Gott<br />
erlaubt er dem Herrn in ihn einzutreten, sich durch ihn zu manifestieren und wird so, Äberall<br />
wo er hingeht zu einem Element des Friedens und der Harmonie.<br />
Weil ihr vor Ihm demÄtig seid, wird der Herr sich durch euch manifestieren und ihr werdet die<br />
wahre Macht, die spirituelle Macht erhalten. Euer Heil liegt in dem Bewusstsein, dass ihr<br />
durch euch selbst wenig seid und dass eure GrÅÖe nur von Gott kommt. Ihr kÅnnt Üan euch<br />
glaubená, aber unter der Bedingung, dass ihr durch Üeuchá hindurch an Gott glaubt, denn<br />
Er ist der Einzige, der es verdient, dass man an Ihn glaubt.<br />
åber das Licht meditieren ist eine der besten spirituellen åbungen. Lasst in dem Moment<br />
alle anderen BeschÇftigungen beiseite, konzentriert euch auf das Licht, als ob euer ganzes<br />
Leben davon abhinge. Dieses Licht kÅnnt ihr euch farbig vorstellen, aber weiÖes Licht ist<br />
vorzuziehen, weil die Farbe weiÖ die Synthese aller anderen Farben ist: sie vereint die<br />
Allmacht des Violett, den Frieden und die Wahrheit des Blau, den Reichtum und die ewige<br />
VerjÄngung des GrÄn, die Weisheit und das Wissen des Gelb, die Gesundheit und die<br />
Energie des Orange, die Kraft und Dynamik des Rot. Wenn ihr wirklich gelernt habt, euch<br />
auf das Licht zu konzentrieren, wenn ihr es als eine lebendige Wirklichkeit spÄrt, die vibriert,<br />
die Leben bringt, wo alles Frieden und FÄlle ist, beginnt ihr wahrzunehmen, dass es auch<br />
Musik ist, jene kosmische Musik, die man auch Musik der SphÇren nennt, der Gesang von<br />
allem, was im Universum existiert. Zugleich werdet ihr den Duft einatmen, den das Licht<br />
verstrÅmt. Es gibt keine wÄrdevollere und machtvollere Arbeit als die Arbeit mit dem Licht.<br />
Man kann den Menschen nicht oft genug vor Augen halten, wie wichtig es ist, Brennpunkte<br />
des Lichts und des Friedens zu schaffen, um die dunklen und chaotischen StrÅmungen zu<br />
neutralisieren, die in der AtmosphÇre kreisen. Es ist an der Zeit, dass die Menschen lernen,<br />
wie die kosmischen KrÇfte arbeiten. Ihr wisst, wie man in der Physik die Resultante zweier<br />
KrÇfte berechnet; nun, dieses Gesetz ist nicht nur fÄr die physische Ebene gÄltig, es gilt<br />
auch fÄr die psychische Ebene. Wenn es auf der einen Seite einige tausend Personen gibt,<br />
die wahrhaft fÄr das Wohl der Menschheit arbeiten, jedoch Milliarden andere gleichzeitig nur<br />
damit beschÇftigt sind, ihre eigenen Angelegenheiten zu regeln und sich dabei egoistisch,<br />
eifersÄchtig und rachsÄchtig zu benehmen, wie sollen da das Gute und der Friede siegen?<br />
Auch da werden die Ereignisse nur die Resultante der gegenwÇrtigen KrÇfte sein.<br />
Ihr wendet ein: ÜAber es gibt doch mehr als nur ein paar tausend Leute, die den Sieg des<br />
Guten wollen!á Ja, aber dieser Wunsch ist bei ihnen so schwach, so lasch! Was sie wollen<br />
ist, eines schÅnen Morgens beim Erwachen den Frieden, die FÄlle und das GlÄck<br />
vorzufinden, ohne selbst irgendetwas dafÄr getan zu haben, dass dieser Friede, diese FÄlle,<br />
dieses GlÄck siegen. Die Menschen wÄnschen den Frieden, das ist wahr, wenigstens die<br />
Mehrzahl von ihnen … Aber wann werden sie sich bewusst, dass sie mit ihrer Gier, ihrem<br />
Egoismus, ihrer TrÇgheit und ihrem beschrÇnkten VerstÇndnis der Dinge nur den Krieg<br />
anziehen kÅnnen?<br />
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