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Band 5

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B U C H 53: G L A U B E N – W A S I S T D A S U N D W I E W I R D E R I M T Å G L I C H E N<br />

L E B E N G E- B Z W. E R L E B T<br />

ihnen zuzulÇcheln. Welch eine åberraschung wenn sie dann merken, dass ihnen auf der<br />

physischen Ebene alles zu entgleiten beginnt! In diesem gnadenlosen Kampf, der zwischen<br />

dem Prinzip des Lebens und dem Prinzip des Todes entbrannt ist, wollen manche das<br />

Leben mit allen Mitteln aufrechterhalten und das kann sie dazu verleiten, alle mÅglichen<br />

sinnlosen Handlungen zu begehen: Sie werfen alles in die Schlacht, was sie fÄr eine<br />

spirituelle Arbeit verwenden sollten, und verlieren dabei alles...<br />

Wir sind nicht auf die Erde gekommen, um hier ewig jung und bei guter Gesundheit zu<br />

bleiben, sondern um hier einen Lehrgang, eine Schulung zu absolvieren. Ein Weiser ist jener<br />

Mensch, der die KrÄmmung des Lebensweges kennt und sich bemÄht, alles zu nutzen. In<br />

der spirituellen Welt bleibt der Aufstieg ohne Unterbrechung. Hier unten aber sieht man, was<br />

man auch tut, Stirn und Wangen runzelig und die Haare weiÖ werden, die ZÇhne fallen<br />

einem aus, usw... Man sollte jedoch begreifen, dass der ÇuÖere Aspekt nicht die geringste<br />

Bedeutung besitzt, wenn hinter den weiÖen Haaren und den Falten das Strahlen des<br />

spirituellen Lebens hervortritt.<br />

Setzt euch als anzustrebendes Ideal niemals das Geld in den Kopf, sonst gibt es euch<br />

schlechte RatschlÇge und ihr seid verloren. Sind die Gedanken durch das Geld benebelt,<br />

nehmt ihr die guten Eigenschaften der Menschen nicht mehr wahr, seid weniger feinfÄhlend,<br />

weniger freigebig, weniger nachsichtig. NatÄrlich, ganz gleichgÄltig dem Geld gegenÄber zu<br />

sein, ist auch nicht gut. Alle die, die glauben, um ein spiritueller Mensch zu sein, mÄsse man<br />

ohne jegliches materielles Interesse leben, werden in Wirklichkeit eine Last fÄr die<br />

Gesellschaft, sie werden Parasiten. Solange wir uns auf der Erde befinden und solange alles<br />

so organisiert ist, wie es ist, brauchen wir das Geld. In der Zukunft kÅnnte man vielleicht das<br />

Geld abschaffen und es durch die Liebe ersetzen; denn die Liebe ist eine WÇhrung, die alle<br />

anderen Äbertrifft. Aber die Menschheit ist noch nicht so weit, diese WÇhrung zu<br />

akzeptieren; und da es das Geld noch eine Weile geben wird, mÄssen wir lernen es richtig<br />

einzuschÇtzen, um nicht in eine Falle zu geraten.<br />

Wenn man in die Herzen der MÇnner und Frauen eindringen kÅnnte, was wÄrde man da<br />

alles entdecken! Oh je, es wÇre zum Lachen … oder zum Weinen. Mein Gott, die WÄnsche<br />

der Menschen! Alles Dinge, die ihren Egoismus, ihre Eitelkeit, ihre Sinnlichkeit, ihr BedÄrfnis<br />

nach Besitz und Herrschaft befriedigen … und ihr, was wÄnscht ihr euch? Forscht nach, was<br />

ihr wirklich erbittet, und ihr werdet selbst erstaunt sein Äber die Kleinkariertheit eures Ideals.<br />

Wie viele kommen in eine Einweihungsschule in der Hoffnung, dass alle ihre<br />

Schwierigkeiten wie durch Zauber verschwinden und dass sie selbst reich und ruhmvoll<br />

werden usw. … Nun, man muss von Anfang an wissen, dass sie im Gegenteil mit solch<br />

einem irrigen Glauben ihre Schwierigkeiten nur vergrÅÖern. Die Einzigen, die im Leben<br />

niemals enttÇuscht werden, sind die, deren oberster Wunsch es ist, sich zu schulen, sich<br />

anzustrengen und sich zu vervollkommnen. Sie finden in allen Lebenslagen immer Mittel<br />

und Wege voranzukommen.<br />

Viele Christen wenden sich von der Religion ab, weil sie glauben, dass die Entdeckungen<br />

der Wissenschaft die Glaubenswahrheiten entwerten oder ihnen widersprechen. Nun, das<br />

beweist, dass sie nichts verstanden haben, weder von der Wissenschaft noch von der<br />

Religion. Im Gegenteil, die Entdeckungen der Wissenschaft unterstreichen nur die<br />

Wahrheiten des Glaubens, die die Wahrheiten der Einweihungswissenschaft sind. Es gibt<br />

wirklich keinen Widerspruch zwischen der Wissenschaft und der Religion. Sie gehen den<br />

Weg. gemeinsam, und sogar die Kunst ist mit dabei. Die drei sind verbunden. Die<br />

Wissenschaft soll den Menschen das Licht geben, die Religion die WÇrme und die Kunst die<br />

AktivitÇt. Da sie im Menschen zu gleichen Teilen vorhanden sind, darf man sie weder<br />

trennen, noch eines dem anderen vor ziehen. Wenn Gott dem Menschen Intellekt, Herz und<br />

Wille gegeben hat, dann darum, damit sie zusammenarbeiten: Der Intellekt auf dem Gebiet<br />

1381<br />

Verlag Liebe(+)Weisheit(=)Wahrheit

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