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Band 5

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B U C H 48: W I E M E I S T E R S E I N E R G E W O H N H E I T E N W E R D E N<br />

Es kommt vor, dass ihr Augenblicke erlebt, die wie Segnungen des Himmels zu euch<br />

kommen. PrÇgt sie euch sorgfÇltig ein, mit dem Bewusstsein, dass das wahre GlÄck in einer<br />

bestÇndigen Achtsamkeit gegenÄber den schÅnen Dingen liegt, in der SensibilitÇt fÄr alles,<br />

was gÅttlich ist. Wenn ihr spÄrt, dass der Geist, das Licht euch besucht hat, zeigt euch nicht<br />

nachlÇssig, lasst nicht zu, dass diese EindrÄcke sich verflÄchtigen, indem ihr gleich darauf<br />

an etwas anderes denkt. Verweilt lange bei ihnen, damit sie tief in euch eindringen. Sie<br />

werden in eurer Seele Spuren fÄr die Ewigkeit hinterlassen, und diese Spuren werden euch<br />

unaufhÅrlich inspirieren. Folgendes solltet ihr euch zur Gewohnheit machen: Anstatt immer<br />

in negativen ZustÇnden, in EnttÇuschungen und Feindseligkeit zu verweilen, die damit nur<br />

genÇhrt und verstÇrkt werden, lasst sie lieber beiseite, konzentriert euch auf alles, was ihr<br />

Gutes, Reines und Lichtvolles erfahrt.<br />

Ihr mÄÖt den Worten, die ihr aussprecht, eine sehr groÖe Bedeutung schenken, denn, selbst<br />

wenn ihr nicht wirklich meint, was ihr sagt, kÅnnen teuflische Wesenheiten sich der Materie<br />

dieser Worte bedienen, um sie zu verwirklichen, und man kann es ihnen nicht vorwerfen. Es<br />

liegt an euch, ihnen keine Mittel zu geben, um BÅses zu tun.<br />

In vielen LÇndern haben die Menschen die Gewohnheit, VerwÄnschungen auszusprechen;<br />

fÄr irgendetwas verwÄnschen sie ihre Eltern, ihre Kinder oder ihre Nachbarn... Das ist eine<br />

sehr schlechte Gewohnheit, denn diese Worte schaffen die Bedingungen fÄr das UnglÄck.<br />

Man sollte daher sehr wachsam sein. Und man sollte besser niemals ein GesprÇch mit<br />

negativen Worten enden lassen, denn es existiert ein Gesetz, nach dem diese Worte<br />

fortfahren, auf negative Weise zu wirken. Selbst wenn ihr gezwungen seid, jemanden zu<br />

kritisieren, endet niemals mit seinen SchwÇchen, denn das Gesetz will es, daÖ diese<br />

negativen Worte zuerst euch selbst heimsuchen, bevor sie auf ihn fallen. Endet daher mit<br />

positiven Worten, indem ihr sagt: "Er hat doch immerhin auch einige gute Qualitäten";<br />

erwÇhnt sie und belaÖt es dabei.<br />

Man hat sich angewÅhnt, die physische Ebene von der spirituellen Ebene zu trennen, aber<br />

in Wahrheit existiert keine Trennung, keine Unterbrechung: Es gibt nur einen progressiven<br />

åbergang von der physischen auf die Çtherische Ebene und darÄber hinaus auf die astrale,<br />

mentale, kausale, Buddhi– und Atman–Ebene. Dieser åbergang geschieht durch die<br />

Vermittlung von Zentren und Organen, die auf der feinstofflichen Ebene eine Art<br />

VerlÇngerung der physischen Zentren und Organe sind. Man kann diese Zentren<br />

(Solarplexus, Harazentrum, Aura, Chakras) wie Transformatoren betrachten, die dem<br />

Menschen erlauben, gleichzeitig harmonisch auf der physischen Ebene und zugleich auf<br />

den psychischen und spirituellen Ebenen zu leben, weil ein stÇndiges Kommen und Gehen<br />

zwischen diesen verschiedenen Ebenen stattfindet. Dies ist die wahre geistige Alchimie:<br />

Diese progressive Umwandlung von grober Materie in Fluidum, in Çtherische oder spirituelle<br />

Materie, und umgekehrt die Verteilung dieser spirituellen Materie im physischen KÅrper, der<br />

dadurch belebt, angeregt und erneuert wird.<br />

Fasten ist eine religiÅse åbung, aber sie hat auch einen wohltuenden gesundheitlichen<br />

Aspekt zum Ziel, weil Fasten den Organismus reinigt. Wenn der Mensch immer bis zur<br />

SÇttigung isst, werden die Zellen seines Magens und seiner Organe trÇge. Weil es einen<br />

groÖen åberfluss an Nahrung gibt, kann ein Teil nicht aufgenommen werden und bleibt im<br />

Gewebe liegen oder beginnt zu gÇren. WÇhrend des Fastens jedoch beschlieÖen die Zellen,<br />

da sie nur sehr wenig Nahrung erhalten, wirtschaftlicher, vernÄnftiger und aktiver zu werden,<br />

um besser durchzukommen. Dann gibt es keine GÇrung mehr im Organismus. Es ist<br />

selbstverstÇndlich, dass langes Fasten den KÅrper schwÇcht, aber wenn man weiÖ, wie<br />

lange, unter welchen Bedingungen und in welchem Bewusstseinszustand man fasten soll,<br />

sind die Vorteile des Fastens fÄr die Gesundheit immens.<br />

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Verlag Liebe(+)Weisheit(=)Wahrheit

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