Band 5

B U C H 45: W I E F Ü R F R I E D E N I N D E R W E L T A R B E I T E N
BemÄht euch immer die Verbindung zur gÅttlichen Quelle zu bewahren. Wo auch immer ihr
seid, ob auf der StraÖe, in einer Versammlung oder im Wartezimmer des Zahnarztes, ob
beim Lesen, Singen, Essen oder bei der Arbeit – verbindet euch einige Sekunden mit der
Quelle, mit der Sonne des Universums, und fahrt dann mit eurer augenblicklichen
BeschÇftigung fort. Es gibt nichts Wertvolleres als diese Gewohnheit. Ihr werdet sagen: „Ich
tue dies, erreiche aber keine groÖartigen Ergebnisse.“ Erwartet nicht sofort groÖartige
Resultate, bittet nur darum, diese åbung tun zu dÄrfen, denn diese åbung an sich wird euch
ein solches GlÄck und Wohlbefinden verschaffen, daÖ ihr alles andere beiseite lassen kÅnnt.
In solch einem Augenblick seid ihr reich, stark, mÇchtig und unverletzlich. FÄhrt diese åbung
aus, um Frieden, Licht und FÄlle zu erfahren.
Das Verlangen, zu dominieren und Macht zu besitzen, ist bei den Menschen so stark, daÖ
jetzt sogar die am materialistischsten eingestellten Wissenschaftler damit beginnen, den
Bereich der Einweihungswissenschaft zu erforschen, wie Telepathie, Hellsichtigkeit,
HellhÅrigkeit, RadiÇstesie, Psychometrie ... Und das nennen sie dann „Parapsychologie“.
Von dem Moment an, wo ihnen dies Macht Äber andere verleiht, akzeptieren sie sogar all
jene Theorien, die ihnen bis dahin unsinnig vorkamen. Sie nehmen all die Erkenntnisse der
Einweihungswissenschaft an, die ihren Zwecken dienen; und was ihnen keine Macht
verleiht, wird von ihnen verworfen. Aber die Wahrheiten der Einweihungslehre als Mittel
dazu benutzen, andere besser beherrschen zu kÅnnen, zeugt von grÅÖter Unmoral, und wer
dies tut, wird vom Himmel bestraft. Der Mensch darf dieses geistige Wissen nur dazu
verwenden, anderen zu helfen und sie zu stÇrken, um Licht und Frieden in der Welt zu
verbreiten. Dann ist er oben als ein WeiÖmagier eingeschrieben, und die Segnungen des
Himmels beginnen auf ihn herabzustrÅmen.
Sobald ihr die Stadt verlasst, seid ihr von Natur umgeben. Wenn ihr in den Wald, auf die
Berge, an das Ufer eines Sees oder eines Ozeans geht, solltet ihr, sofern ihr euch wie
Kinder Gottes verhalten wollt, die ein subtiles, lichtvolles Leben anstreben, zu erkennen
geben, dass ihr euch der Gegenwart der Çtherischen Wesen, die dort wohnen, bewusst seid.
NÇhert euch ihnen mit Respekt und Andacht. Beginnt damit, sie zu grÄÖen. Bezeugt ihnen
eure Freundschaft und Liebe. Diese Wesen, die euch schon von weitem wahrnehmen,
werden von eurer Haltung so entzÄckt sein, dass sie sich anschicken, ihre Segnungen in
Form von Frieden, Licht und reiner Energie Äber euch auszugieÖen. Ihr fÄhlt euch gebadet
und umhÄllt von der Liebe und der VerzÄckung dieser spirituellen Wesen. Wenn ihr zu den
TÇlern und StÇdten zurÄckkehrt, nehmt ihr diesen ganzen Reichtum mit euch, aber auch
Offenbarungen und ein erweitertes, umfassenderes VerstÇndnis.
Von groÖen KÄnstlern, wahren hellsichtigen oder genialen Mathematikern sagt man, sie
besÇÖen Talent. Aber was ist ein Talent eigentlich? Das ist eine geistige Wesenheit, die sich
in jemanden niedergelassen hat, um ihm zu helfen und durch ihn zu arbeiten. NatÄrlich
werden die Psychologen niemals anerkennen, daÖ Talente oder FÇhigkeiten im Grunde
Wesenheiten sind, die im Menschen wohnen. Dabei gibt es doch Beweise, daÖ es nicht die
Menschen sind, die solche Wunder tun, sondern andere, die durch sie hindurch handeln,
denn die Menschen kÅnnen ihre Talente verlieren. Das ist vielen so ergangen. Sie haben ihr
Talent verloren durch das ausschweifende Leben, welches sie gefÄhrt haben. Wollt ihr
hÅhere Wesenheiten anziehen, die euch solche Gaben und Tugenden bringen sollen? Dann
entwickelt in euch Licht, Harmonie und Frieden, denn dies sind die Bedingungen, damit sich
solche Wesenheiten Äberhaupt manifestieren. Sie warten nur darauf, und wenn sie ein
Wesen sehen, das ihnen eine Wohnstatt bereitet hat, die ihrer wÄrdig ist, mit welcher Freude
ziehen sie ein, um ihm und auch den anderen durch ihn zu helfen.
Das All wird von unzÇhligen Wellen durchzogen. Die Wissenschaft hat hochentwickelte
GerÇte geschaffen, die einige davon auffangen. Aber es gibt auch noch andere, subtilere
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