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Helle atomare Solitonen - KOPS - Universität Konstanz

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82 KAPITEL 3. THEORIE<br />

Wick-Rotation<br />

t → τ = −it (3.62)<br />

wird aus der GPE eine Diffusionsgleichung, die zu dem gewünschten Energieverlust, aber<br />

auch zu einem unerwünschten Teilchenzahlverlust führt. Man wählt nun eine Testfunktion<br />

ψ test (x, t = 0), die man z.B. durch die Abschnitt 3.1.3 beschriebenen analytischen<br />

Näherungsmethoden erhält, und propagiert diese durch die oben beschriebene Split-Step-<br />

Methode in imaginärer Zeit (dt → i dt). Den Teilchenzahlverlust 23 gleicht man aus, indem<br />

man nach jedem Zeitschritt die Wellenfunktion neu normiert. Liegt die Startwellenfunktion<br />

genügend nahe beim Grundzustand, und wählt man i dt ∼ i·3 µs genügend klein,<br />

so konvergiert das Verfahren gegen den gesuchten Grundzustand ψ(x, t = 0) [139, 140].<br />

23 In einem expulsiven Potential würde sich stattdessen ein Teilchenzahlgewinn einstellen.

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