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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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6.1 Theoretische Untersuchung <strong>de</strong>r Blasendispergierung 125<br />

und B(d ∗ ) erreichen <strong>de</strong>n Wert 1 schon bei kleineren dimensionslosen<br />

Primärblasen.<br />

Ab einer dimensionslosen Primärblasengröße von d ∗ > 3 ist die<br />

Größenän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Restblase bei einem binären Zerfall so gering,<br />

dass sie mit guter Näherung vernachlässigt wer<strong>de</strong>n kann (A(d ∗ ) ≈ 1).<br />

Die Restblase ist also annähernd so instabil wie die Primärblase und<br />

kann ein zweites Mal zerfallen. Die bei <strong>de</strong>m zweiten Zerfall gebil<strong>de</strong>te<br />

Tochterblase hat dann im Mittel die gleiche Größe wie die Tochterblase<br />

aus <strong>de</strong>m ersten Zerfall (vgl. Abb. 50).<br />

Der dimensionslose Primärblasendurchmesser hat in erster Näherung<br />

bei großen Primärblasen keinen Einfluss auf die Größe <strong>de</strong>r bei einem<br />

binären Zerfall entstehen<strong>de</strong>n Blasenfragmente.<br />

Das Ziel <strong>de</strong>s Dispergierens von Blasen in Rührkesseln ist, mit hohen<br />

Energieeinträgen relativ ’große’ Blasen zu zerkleinern und so die<br />

für <strong>de</strong>n gewünschten Stoffübergang notwendige Phasengrenzfläche zu<br />

erzeugen. Daher wird in <strong>de</strong>r Folge in erster Näherung davon ausgegangen,<br />

dass die dimensionslosen Primärblasendurchmesser so groß<br />

sind, dass die Korrek<strong>tu</strong>rterme vernachlässigt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Mit dieser Annahme vereinfacht sich die Berechnung <strong>de</strong>s dimensionslosen<br />

arithmetisch gemittelten Blasendurchmessers (Gl. 79) und <strong>de</strong>s<br />

Sauterdurchmessers (Gl. 81) <strong>de</strong>r Tochterblasen zu:<br />

¯d ′∗<br />

0 = d ′ 0,50 · exp<br />

d ′∗<br />

32 = d ′ 0,50 · exp<br />

( ) s<br />

2<br />

2<br />

( ) 5s<br />

2<br />

= exp (1 9 )<br />

2 2/5 =0, 847, (82)<br />

= exp (5 9 )<br />

2 2/5 =1, 3209. (83)<br />

2<br />

Die dimensionsbehafteten Beziehungen für <strong>de</strong>n arithmetisch gemittelten<br />

Blasendurchmesser und <strong>de</strong>n Sauterdurchmesser lauten mit<br />

Gl. 45:<br />

¯d ′ =<br />

( ) 0,6<br />

′∗<br />

σcd<br />

¯d 0 · L =0, 847 · ·<br />

ρ c<br />

( ) 0,6<br />

d ′ 32 = d ′∗<br />

σcd<br />

32 · L =1, 3209 · ·<br />

ρ c<br />

1<br />

ɛ 0,4 , (84)<br />

max<br />

1<br />

ɛ 0,4 . (85)<br />

max

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