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Auf diese Weise wird erreicht, dass <strong>de</strong>r Rührkessel – von <strong>de</strong>r Seite betrachtet<br />
– optisch wie ein Glasblock mit senkrechten ebenen Wän<strong>de</strong>n<br />
wirkt. Sämtliche Verzerrungen, die auf Grund von Lichtbrechung an<br />
<strong>de</strong>r zylindrischen Rührkesselwand auftreten können, wer<strong>de</strong>n durch<br />
diese Anordnung und die Wahl <strong>de</strong>r Versuchsflui<strong>de</strong> ausgeschlossen.<br />
Dies hat zur Folge, dass die Blasen an je<strong>de</strong>r Stelle im Rührkessel<br />
unverzerrt beobachtet wer<strong>de</strong>n können. Eine Voraussetzung für <strong>de</strong>n<br />
Einsatz <strong>de</strong>r Impulsholographie ist damit erfüllt.<br />
Als Antrieb für die Rührer dient ein im Bereich von n = 50 −<br />
2000 U/min drehzahlgeregelter Motor. Die Luft wird über eine zentrisch<br />
in <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n versenkte Düse in <strong>de</strong>n Kessel eingebracht. Die<br />
Primärblasengröße wird durch <strong>de</strong>n Einsatz von Düsen mit unterschiedlichen<br />
Düsendurchmessern variiert.<br />
Die Drehzahl, <strong>de</strong>r zugeführte Luftvolumenstrom sowie <strong>de</strong>r Umgebungsdruck<br />
und die Flüssigkeitstempera<strong>tu</strong>r wer<strong>de</strong>n während eines<br />
Versuches gemessen und in einem Messrechner abgespeichert (vgl.<br />
Abb. 11).<br />
Der in dieser Arbeit untersuchte Rührkessel wur<strong>de</strong> so ausgelegt, dass<br />
sowohl die Richtlinien <strong>de</strong>r DIN 28131, als auch die <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
für Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) erfüllt sind,<br />
in <strong>de</strong>nen die geometrischen Abmessungen festgelegt sind.<br />
D=124mm<br />
0,02 D<br />
0,1 D<br />
Stromstörer<br />
Versuchsfluid<br />
Rührer<br />
H=D<br />
h=d R<br />
d =D/3 R<br />
V G<br />
Abbildung 12: Schematische Darstellung <strong>de</strong>s Versuchsrührkessels.