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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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2.4 Bewer<strong>tu</strong>ng <strong>de</strong>r theoretischen Grundlagen 46<br />

Ein neues Mo<strong>de</strong>ll kann aber nur dann erfolgreich etabliert wer<strong>de</strong>n,<br />

wenn es durch experimentelle Daten abgesichert ist. Diese Daten<br />

müssen an einer Versuchsanlage gewonnen wer<strong>de</strong>n, die die Übertragbarkeit<br />

<strong>de</strong>r Ergebnisse gewährleistet. Zu<strong>de</strong>m ergeben sich für die Experimente<br />

folgen<strong>de</strong> Anfor<strong>de</strong>rungen:<br />

• Es dürfen nur nicht-invasive Messtechniken eingesetzt wer<strong>de</strong>n,<br />

da die gemessenen Größen sonst mit einem zu großen und zu<strong>de</strong>m<br />

nicht quantifizierbaren Fehler behaftet sind.<br />

• Der gesamte Rührkessel muss in <strong>de</strong>n Messungen untersucht wer<strong>de</strong>n,<br />

um die Zielgrößen Sauterdurchmesser, Phasengrenzfläche<br />

und Hold-up aus <strong>de</strong>n Experimenten mit hoher Genauigkeit ermitteln<br />

zu können. Diese globalen Messungen <strong>de</strong>r Blasengrößen<br />

müssen zu<strong>de</strong>m auch lokal hoch aufgelöstwer<strong>de</strong>nkönnen.<br />

• Die Blasendispergierung muss genauer untersucht wer<strong>de</strong>n,<br />

um auch experimentell die Blasendurchmesser bestimmen zu<br />

können, die bei <strong>de</strong>r Dispergierung entstehen.<br />

• Die Primärblasengröße muss experimentell erfasst wer<strong>de</strong>n, um<br />

ihren Einfluss auf die Zielgrößen quantifizieren zu können.<br />

Der Anfor<strong>de</strong>rung, nur nicht-invasive Messtechniken einzusetzen, wur<strong>de</strong><br />

durch die Wahl <strong>de</strong>r Impulsholographie Rechnung getragen. Diese<br />

optische Messtechnik verlangt einen vollständigen und verzerrungsfreien<br />

optischen Zugang zum Messvolumen (= gesamter Rührkessel).<br />

Die Umsetzung <strong>de</strong>r daraus abgeleiteten Anfor<strong>de</strong>rungen an die apparative<br />

Gestal<strong>tu</strong>ng <strong>de</strong>r Versuchsanordnung ist im folgen<strong>de</strong>n Kapitel<br />

beschrieben.

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