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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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2.2 Zweiphasige Strömung im Rührkessel 36<br />

gen Messtechniken (z.B.: Absaugson<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Leitfähigkeitsmessungen)<br />

auch nicht direkt gemessen wer<strong>de</strong>n.<br />

Um <strong>de</strong>nnoch Aussagen über die Phasengrenzfläche treffen zu können,<br />

existiert in <strong>de</strong>r Litera<strong>tu</strong>r eine Vielzahl von Arbeiten, die aus globalen<br />

Stoffübergangsmessungen <strong>de</strong>n so genannten k L a-Wert bestimmen.<br />

Dieser stellt das Produkt <strong>de</strong>s Stoffübergangskoeffizienten k L mit <strong>de</strong>r<br />

spezifischen Phasengrenzfläche a dar. Ist <strong>de</strong>r Stoffübergangskoeffizient<br />

aus an<strong>de</strong>ren Experimenten bekannt, kann daraus die spezifische<br />

Phasengrenzfläche errechnet wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine Zusammenstellung <strong>de</strong>r am häufigsten gebrauchten empirischen<br />

Beziehungen für <strong>de</strong>n Hold-up, <strong>de</strong>n k L a-Wert und die spezifische Phasengrenzfläche<br />

a fin<strong>de</strong>t sich in Zlokarnik [98].<br />

2.2.7 Koaleszenz<br />

Die sich im Rührkessel einstellen<strong>de</strong> Blasengrößenverteilung wird<br />

durch ein Gleichgewicht von Dispergierung und Koaleszenz bestimmt.<br />

Um <strong>de</strong>n Dispergiermechanismus getrennt untersuchen zu<br />

können, wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n meisten Arbeiten in <strong>de</strong>r Litera<strong>tu</strong>r <strong>de</strong>r Flüssigkeit<br />

koaleszenzhemmen<strong>de</strong> Substanzen zugegeben (z.B.: [4, 76]). Zu<strong>de</strong>m<br />

ist nach Lehr [54] bei Gasgehalten von φ G < 10% <strong>de</strong>r Einfluss<br />

von Koaleszenzeffekten auf die Blasengrößenverteilung <strong>de</strong>r Blasen<br />

vernachlässigbar gering. Da in dieser Arbeit keine Betriebspunkte<br />

untersucht wur<strong>de</strong>n, an <strong>de</strong>nen ein höherer Gasgehalt im Rührkessel<br />

vorlag, wird in dieser Arbeit nicht auf die Blasenkoaleszenz eingegangen.<br />

Zur Beschreibung von Koaleszenzvorgängen sei auf die Litera<strong>tu</strong>r<br />

verwiesen (z.B.: [71, 72, 79, 92]).

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