Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de
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2.3 Populationsbilanz für <strong>de</strong>n Blasenzerfall 41<br />
r ∗ 1(V ′∗ ,V ∗ )= √ 2 C<br />
f ∗ z =<br />
∫ d∗<br />
(λ ∗ + d ∗ ) 2 ( ) 2<br />
λ ∗13/3 ∗ d exp ′∗ 4<br />
λ ∗2/3 d ′∗<br />
d ′∗<br />
∫<br />
V/2<br />
dλ ∗ , (47)<br />
r ∗ 1(V ′∗ ,V ∗ )dV ′∗ , und (48)<br />
0<br />
β ∗ (V ′∗ ,V ∗ )= r∗ 1(V ′∗ ,V ∗ )<br />
. (49)<br />
fz<br />
∗<br />
Die Konstante in Gl. 47 beträgt C =0, 8413 (vgl. Gl. 13).<br />
Damit erhält Lehr [54] die vollständige Lösung für die dimensionslose<br />
Blasenzerfallsfrequenz:<br />
( √ )<br />
2<br />
fz ∗ =0, 5 d ∗5/3 exp − . (50)<br />
Der Verlauf <strong>de</strong>r Blasenzerfallsfrequenz über <strong>de</strong>m dimensionslosen<br />
Primärblasendurchmesser ist in Abb. 9 dargestellt. Die Blasenzerfallsfrequenz<br />
steigt mit zunehmen<strong>de</strong>m Blasendurchmesser, zunehmen<strong>de</strong>r<br />
Dissipationsrate, zunehmen<strong>de</strong>r Flüssigkeitsdichte sowie abnehmen<strong>de</strong>r<br />
Oberflächenspannung. Für einen dimensionslosen Blasendurchmesser<br />
d ∗ ≤ 0, 7 ist die Blasenzerfallsfrequenz nahezu Null (vgl.<br />
Abb. 9). Diese Blasengröße entspricht gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>m von Hinze [39]<br />
beschriebenen maximalen stabilen Blasendurchmesser, <strong>de</strong>n er mit<br />
d ∗ =0, 725 angibt (vgl. Gl. 32).<br />
Die dimensionslose Größenverteilung <strong>de</strong>r entstehen<strong>de</strong>n Blasenfragmente<br />
gibt Lehr [54] mit einer normierten logarithmischen Normalverteilung<br />
an:<br />
d ∗ 3<br />
β ∗ (V ′∗ ,V ∗ )=<br />
6<br />
π 1,5 d ′∗ 3<br />
exp[−2, 25 (ln(2 2/5 d ′∗ )) 2 ]<br />
1+erf(1, 5 ln(2 1/15 d ∗ )) . (51)