Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de
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2.3 Populationsbilanz für <strong>de</strong>n Blasenzerfall 42<br />
Die Normalverteilung β ∗ (V ′∗ ,V ∗ ) in Gl. 51 hat <strong>de</strong>n Medianwert<br />
d ′∗<br />
0,50 = 2 −2/5 . Die Durchmesser schwanken mit einer Standardabweichung<br />
von s = √ 2/3 um diesen Medianwert.<br />
Durch die Normierung wird <strong>de</strong>r Einfluss <strong>de</strong>r Größe <strong>de</strong>r Ausgangsblase<br />
d ∗ auf die Größenverteilung β ∗ (V ′∗ ,V ∗ )berücksichtigt. Damit<br />
können die Größenverteilungen, die sich bei <strong>de</strong>r Dispergierung verschie<strong>de</strong>n<br />
großer Ausgangsblasen einstellen, in einem Diagramm dargestellt<br />
wer<strong>de</strong>n (vgl. Abb. 10). Der Normierungsterm in Gl. 51 ergibt<br />
sich zu:<br />
A(d ∗ )= 1+erf[1, 5 ln[21/15 d ∗ ]]<br />
2<br />
(52)<br />
f *(d*)<br />
z<br />
25<br />
[1/s]<br />
20<br />
15<br />
10<br />
instabile<br />
Blase<br />
5<br />
0<br />
0 2 4<br />
6 8 [-] 10<br />
d*<br />
Abbildung 9: Dimensionslose Blasenzerfallsfrequenz [54].<br />
In Abb. 10 ist die Größenverteilung <strong>de</strong>r beim Zerfall gebil<strong>de</strong>ten Tochterblasen<br />
für verschie<strong>de</strong>n große Ausgangsblasen über <strong>de</strong>m Volumenverhältnis<br />
V ′ /V 0 dargestellt.<br />
Ausgangsblasen, die nur geringfügig größer sind als die maximal stabilen<br />
Blasen, zerfallen bevorzugt in zwei etwa gleich große Blasenfragmente.<br />
Lehr [54] begrün<strong>de</strong>t das damit, dass für diese Blasen die<br />
Oberflächenspannungskräfte dominieren. Der Zerfall in annähernd