3. Serbski dom Budyšin a Choćebuz - Stiftung für das sorbische Volk ...
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Lipa – <strong>Serbski</strong> forum za hudźbu a reje und <strong>das</strong> weitere Theaterwesen<br />
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mit diesen Mitteln nur die „kleine Büh-<br />
nenform“ zu realisieren sein wird.<br />
Sorbisches Sprech- und Puppentheater am DSVTh (in TEUR)<br />
2010 ff.<br />
Puppentheater 100,0<br />
Kinder- und Jugendtheater am DSVTh 100,0<br />
Laien-, Kinder- und Jugendbetreuung Oberlausitz 50,0<br />
Professionelles sorbischsprachiges Schauspiel 350,0<br />
Minderheitentheaterfestival 200,0<br />
Summe 800,0<br />
Sorbisches Sprechtheater am Staatstheater Cottbus (in TEUR)<br />
Professionelles sorbischsprachiges Schauspiel 100,0<br />
Laien-, Kinder- und Jugendbetreuung Niederlausitz 50,0<br />
Summe 150,0<br />
Sorbisches Sprech- und Puppentheater Gesamt (in TEUR) 950,0<br />
Sorbisches Sprech- und Puppentheater Zuwendungen in TEUR<br />
2010 ff.<br />
An <strong>das</strong> DSVTh<br />
Zuwendung <strong>Stiftung</strong> 600<br />
Zuwendung kommunale Ebene Sachsen 200<br />
Summe 800<br />
An <strong>das</strong> Staatstheater Cottbus<br />
Zuwendung <strong>Stiftung</strong> 100<br />
Zuwendung Stadt Cottbus, Landkreis Spree-Neiße 50<br />
Summe 150<br />
Haushaltsplanung 2010 ff. <strong>für</strong> Sorbisches Sprech- und Puppentheater<br />
nach Standorten Bautzen und Cottbus<br />
In Bezug auf die Finanzierung des Theaterangebots<br />
wird eine angemessene Beteiligung<br />
der kommunalen Ebene sowohl im<br />
Freistaat Sachsen als auch im Land Brandenburg<br />
als nötig erachtet. Bei insgesamt<br />
750 TEUR Finanzbedarf <strong>für</strong> die regelmäßige<br />
Bespielung und theaterpädagogische<br />
Arbeit erscheinen 250 TEUR verhältnismäßig,<br />
damit die Kommunen ihrem Verfassungsauftrag<br />
und den Anforderungen<br />
der beiden Landkreisordnungen auch auf<br />
Theatergebiet nachzukommen.<br />
Die Eigenerlöse der Theater, die sich auf<br />
geschätzte 60 bis 80 TEUR belaufen<br />
könnten, wurden in der Kalkulation oben<br />
nicht berücksichtigt. Es ist davon auszugehen,<br />
daß die erwirtschafteten Mittel<br />
direkt zur Refinanzierung des Aufführungsbetriebs<br />
sowie der diversen Veranstaltungsformate<br />
genutzt werden sollten.<br />
Erhebliche Eigenerlöse sind ohnehin bei<br />
theaterpädagogischer Arbeit nicht zu erwarten<br />
und mit Blick auf <strong>das</strong> niedrige<br />
<strong>sorbische</strong> Publikumspotential aufgrund<br />
der <strong>sorbische</strong>n <strong>Volk</strong>sgröße dürften die<br />
Einnahmen des Aufführungsbetriebes<br />
nicht entscheidend <strong>für</strong> die Refinanzierung<br />
der Produktionen sein. Vielmehr muß der<br />
Versuch im Mittelpunkt stehen, möglichst<br />
viele Menschen im Siedlungsgebiet mit der