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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>2.2. Quantisierung und BosonisierungUm diese Theorie zu quantisieren verwende ich den Pfad<strong>in</strong>tegralformalismus [47]. Zur Vere<strong>in</strong>fachungder komplizierten Vier-Fermion-Wechselwirkung <strong>des</strong> NJL-<strong>Modell</strong>s erfolgt anschließende<strong>in</strong>e Bosonisierung, d.h. die E<strong>in</strong>ftihrung von bosonischen Hilfsfeldern. Vor der E<strong>in</strong>ftihrung möchteich mit e<strong>in</strong>igen Wort.en den Pfad<strong>in</strong>tegralformalismus erklären.Es existieren zwei Formulierungen der Quantenfeldtheorie, wobei die erste auf der Verwendungvon Feldoperatoren und ihrer kanonische Quantisierung basiert.. Das zweite Verfahren, entwickeltvon P.Dirac und R.P.Feynman, verwendet Pfad<strong>in</strong>tegrale ( oder Funkti<strong>ona</strong>l<strong>in</strong>tegrale ) über klassischeFelder.In Letzterem läßt sich die Vakuum-Vakuum-Übergangsamplitude <strong>in</strong> Anwesenheit von äußerenQuellen 1) und ij als folgen<strong>des</strong> Pfad<strong>in</strong>tegral darstellen:(0, -0010, 00)1),1)= J1JqDqexp {i J-ZNJL[ij,1)]d 4 x [L:(x) + ij(x)q(x) + q(X)1)(X)]} (2.2.1)Es ist nun sehr wichtig zu beachten, daß e<strong>in</strong> Funkti<strong>ona</strong>l<strong>in</strong>tegral ( siehe (2.2.1) ) e<strong>in</strong> Integral überalle möglichen Fermionenfelder q und q ist und somit unendliche Dimension hat. Dieses steht imUnterschied zur klassischen Feldtheorie, <strong>in</strong> welcher nur e<strong>in</strong> Integrationspfad möglich wäre. Dieserist durch die Bed<strong>in</strong>gung der Existenz e<strong>in</strong>er stationären Wirkung(2.2.2)festgelegt. Um Funkti<strong>ona</strong>l<strong>in</strong>tegrale über Fermionenfelder zu lösen, muß man die Fermionenfelder,also 1), ij, q und q, als anticommutierende C-Zahlen - sog. Grassmann-Variablen [47]- ansehen.Für die grundlegende Diskussion werden im weiteren die äußeren Quellen gleich Null gesetzt.Es ergibt sich somit <strong>in</strong> diesem Fall folgen<strong>des</strong> erzeugende Funkti<strong>ona</strong>lZNJL = J1JqDqexp {i Jd 4 XL:NJL(X)}, (2.2.3)- L:NJL ist durch Gleichung (2.1.1) gegeben - welches gleichbedeutend dem Pfad<strong>in</strong>tegralZ'NJL = J 1JqDq1J(11Jifexp {i J d 4 XL:'NJL(X)} (2.2.4)mit2 2r' -' /HCl -( .- -) Ji (2 -2) moJi"-'NJL = qz'Y u/-Iq - gq (1 + ZT' 1r'Ys q - "2 (1 + 1r + -g-(1 (2.2.4a)Das N<strong>ambu</strong>-l<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong> 6

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