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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>Es sei noch anzumerken, daß e<strong>in</strong> dem u-Feld entsprechen<strong>des</strong> Teilchen <strong>in</strong> der Natur noch nichtentdeckt wurde. Das Pion-Feld dagegen wird durch die PCAC-Relation (Partial conservation ofaxial current) [20] [51] [49] zu e<strong>in</strong>em physikalischen Pion. Unter der PCAC-Relation versteht man,daß rur den Axialvektorstrom die Beziehung(2.2.12)gilt, wobei m1l" die Pionmasse und f1l"(2.1.11) und (2.2.9)die Pionzerfallskonstante ist. Daraus folgt mit Gleichung(2.2.13)Im Zusammenhang mit der Fixierung der freien Parameter im nächsten Kapitel werde ich dieseBeziehung noch e<strong>in</strong>mal aufgreifen. Um den Freiheitsgrad <strong>des</strong> unphysikalischen 17- Fel<strong>des</strong> zu elim<strong>in</strong>ieren,beschränke ich mich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en späteren Rechnungen auf den chiralen Zirkel d.h.(2.2.14)2.3. Wiek - RotationMit (2.2.3) bzw (2.2.4) hat man nun e<strong>in</strong>e Gleichung [ur <strong>das</strong> erzeugende Funkti<strong>ona</strong>l gefunden,welche es zu behandeln gilt. Man erkennt jedoch, daß dieser Ausdruck nicht wohl def<strong>in</strong>iert ist,da der Integrand oszilliert. Zur Behandlung dieses Problems ist es üblich, die sogenannte Wick­Rotation durchzufuhren d.h. von der M<strong>in</strong>kowski- zur Euklidischen Metrik ( Anhang A ) überzugehen.Die Rechtfertigung [ur diesen Übergang ergibt sich aus dem Verständnis, <strong>das</strong> Pfad<strong>in</strong>tegralim M<strong>in</strong>kowski-Raum als analytische Fortsetzung zu <strong>in</strong>terpretieren. Hierzu e<strong>in</strong> Beispiel:Gegeben sei <strong>das</strong> Integrallei) =00 . 2/ -00e'x dx(2.3.1)Es ist nicht möglich diesem Integral auf Anhieb e<strong>in</strong>en Wert zu zuordnen. Um zu e<strong>in</strong>er Lösung zugelangen, sollte man erst die Funktion/00 2l(z) = -00 e Zx dx (2.3.2)betrachten, von der man weiß, daß diese gleichbedeutend mit ~ ist. Dies gilt jedoch nur unterder Voraussetzung Rez < O. Da aber die Funktion fez) = ~ analytisch im Bereich Izl > 0 ist,kann man I(z) durch fez) analytisch auf diesem Gebiet fortsetzen, was zur Gleichunglrl( ') A.F. ~ r= _i1 = "7 = V 1fe 4t(2.3.3)Das N<strong>ambu</strong>-l<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong>8

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