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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>Wendet man diese Formel auf unser Problem an, so ergibt sich für den Realteil der Fermionendeterm<strong>in</strong>anteder Ausdruckwobei die IdentitätR 5 --~S I {I i9/J(u+h'5T.i)+92(u2+i2-f;)}e f - 2 P n + -02 + 2f2 '9 r.(2.4.14)(2.4.15)nenutzt wurde. Der Imag<strong>in</strong>ärteil der Fermionendeterm<strong>in</strong>ante verschw<strong>in</strong>det wie im siebten Kapitelgezeigt wird.Im nächsten Unterkapitel werde ich die divergente Fermionendeterm<strong>in</strong>ante der effektiven Wirkungmit Hilfe der Pauli-Villars-Methode regularisieren.2.5. Pa uli-Villars-RegularisierungNachdem die zu berechnende Wirkung (2.4.12) hergeleitet wurde, soll als letzter Punkt <strong>in</strong>diesem zweiten Kapitel die Regularisierung e<strong>in</strong>geführt werden. Hierzu muß ich jedoch zuerst auf<strong>das</strong> fünfte und sechste Kapitel vorgreifen, <strong>in</strong> welchem der Realteil der Fermionendeterm<strong>in</strong>ante umden von Mesonenfelder nicht gestörten Anteil entwickelt wird. In diesem Zusammenhang werdenzwei unterschiedliche Entwicklungsmethoden aufgezeigt. Neben der Anwendung der Gradientenentwicklung[26], erfolgt die Vorstellung der Heat-Kernel-Methode [25], welche <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mitdem w-Meson e<strong>in</strong>e wichtige Rolle spielt. Es ergibt sich, daß jeder Summand dieser Entwicklungenproporti<strong>ona</strong>l e<strong>in</strong>em Integral der FormJ d4k 1In (m) = -(2-7r)-4 -:":( k72 -+-m--;2~)3;:---n (2.5.1)ist, wobei m = gfr. die Konstituentenmasse darstellt. Im Anhang B.1 zeige ich, daß dieses Integralim Fall n = 2 quadratisch, rur n = 1 logarithmisch divergent und alle weiteren Integrale, also fürn ::; 0, konvergent s<strong>in</strong>d. Aufgrund dieser Überlegungen und durch die Entwicklungen verdeutlichtenthält also der Realteil der Fermionendeterm<strong>in</strong>ante e<strong>in</strong>e logarithmische und e<strong>in</strong>e quadratischeDivergenz, welche nun mit Hilfe der Regularisierung beseitigt werden sollen, um e<strong>in</strong>e wohldef<strong>in</strong>ierteTheorie zu schaffen. An dieser Stelle sei vorgreifend erwähnt, daß der Imag<strong>in</strong>ärteil der Fermionendeterm<strong>in</strong>antemit w-Meson e<strong>in</strong>en endlichen Beitrag liefert und somit für die Überlegungenbezüglich der Regularisierung ke<strong>in</strong>e Rolle spielt.Nachdem die Notwendigkeit e<strong>in</strong>er Regularisierung aufgezeigt wurde, stellt sich nun die Frage,welche Regularisierung für die Lösung <strong>des</strong> Problems - der E<strong>in</strong>f'ührung <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> - amgeeignetesten ist. Es ergibt sich, daß sie folgende Eigenschaften haben sollte:Das N<strong>ambu</strong>-J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong> 12

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