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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>Wendet man nun (3.1.5) an, fUhrt dann die Ableitung (6.1.14) aus und erweitert den Integranden<strong>des</strong> k-Integrals mit dem Term 1- gwcpv - gf"frUv , so erhält man den Ausdruck(6.1.16)Führt man nun Sp"Y mit Hilfe von Anhang A aus, so ergibt sich der Ausdruck(6.1.17)wobei sich nun <strong>das</strong> Integral zu Null ergibt, da der Integrand e<strong>in</strong>e ungerade Funktion <strong>in</strong> ki darstellt.Somit ergibt sich, daß die Vakuumerwartungswerte der Komponenten <strong>des</strong> w-Fel<strong>des</strong> bei nichtverschw<strong>in</strong>dender Masse <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> Null betragen.Nach der Herleitung der effektiven Wirkung (6.1.13)erfolgt im nächsten Unterkapitel die Anwendungder Heat-Kernel-Entwicklung [25] auf die effektive Wirkung, wobei jedoch zuvor dieseEntwicklung vorgestellt wird.6.2. Die Heat-Kernel-EntwicklungSchon im fünften Kapitel habe ich e<strong>in</strong>e Entwicklung der effektiven Wirkung, nämlich dieGradientenentwicklung vorgestellt. Im Unterschied hierzu steht die Heat-Kernel-Entwicklung [25], welche ebenfalls e<strong>in</strong>e Entwicklung um den freien Anteil der Wirkung darstellt. Sie erzeugt jedochnicht e<strong>in</strong>e Summe aus Potenzen von Gradienten und Amplituden der mesonischen Felder, sondernbr<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e Entwicklung <strong>in</strong> Potenzen der Eigenzeit T - welche eng verbunden ist mit der Proper­Time-Regularisierung - hervor. E<strong>in</strong>e ausführliche Vorstellung der Heat-Kernel-Methode f<strong>in</strong>det sichim Unterkapitel 6.2.1.In den Unterkapiteln 6.2.2 bzw. 6.2.3 werde ich diese Methode auf den Realteil der effektivenWirkung <strong>des</strong> NJL-<strong>Modell</strong>s ohne und mit w-Meson anwenden. Hieraus wird sich im erstenFall bei e<strong>in</strong>er Entwicklung bis zur ersten Ordnung <strong>das</strong> gleiche Ergebnis wie bei der Anwendungder Gradientenentwicklung auf die effektive Wirkung ergeben und somit erhält man die gleicheBestimmungsgleichung fUr den Cutoff (3.1.14) im Fall <strong>des</strong> NJL-<strong>Modell</strong>s mit ausschließlich skalarenKopplungstermen. Den zweiten Fall, also die Anwendung der Heat-Kernel-Entwicklung auf dieeffektive Wirkung mit w-Meson, werde ich im Unterkapitel 6.2.3 aufzeigen. Hierbei wird sich alsErgebnis die Yang-Mills-Wirkung ergeben, wobei jedoch die der Annahme zweier Bed<strong>in</strong>gungen Voraussetzungist. Diese beiden Bed<strong>in</strong>gungen legen zum e<strong>in</strong>en den Cutoff und zum anderen die neueQuark-Meson-Kopplungskonstante gw fest. Es ergibt sich somit wiederum e<strong>in</strong> <strong>Modell</strong>, welches nure<strong>in</strong>en freien Parameter 9 enthält. An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Gradientenentwicklungangewandt auf <strong>das</strong> erweiterte NJL-<strong>Modell</strong> nicht Inhalt dieser Diplomarbeit ist. Rechnungen vonDas N<strong>ambu</strong>-J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong> mit w-Meson 80

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