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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>besitzen. Der Name' hedgehog , rührt von der Form <strong>des</strong> Pionfel<strong>des</strong> her, welche sich wie dieStacheln e<strong>in</strong>es Igels gestaltet. Beschränkt man die meson ischen Felder nun auf den chiralen Zirkel(2.2.14), so ergibt sich der Ansatz:O'(r) = !-Ir cos 6(r)7I"(r) = 111" s<strong>in</strong> 6(r)(4.3.2a)(4.3.2b)6(r) wird Profilfunktion oder chiraler W<strong>in</strong>kel genannt und unterliegt der Forderunglim 6(r) ::;: 0r--+oolim 6(r) = mr mit ncZ .r--+O(4.3.3a)(4.3.3b)Die erste Bed<strong>in</strong>gung legt fest, daß die Mesonenfelder im Unendlichen ihre Vakuumerwartungswerteannehmen. Die zweite Forderung ergibt sich unter anderem aus e<strong>in</strong>er Untersuchung der Baryonenzahlvon D. Berg [56] . Insbesondere ergab sich hierbei, daß nur die W<strong>in</strong>dungszahl n = 1 zu e<strong>in</strong>erBaryonenzahl von E<strong>in</strong>s führt.Parametrisiert man die Mesonenfelder, so gibt man sich e<strong>in</strong>e Profilfunktion vor, die von e<strong>in</strong>emParameter - der Solitongröße - abhängt. Es gibt verschiedene Profilfunktionen, welche die Forderungen(4.3.3a und b) erfüllen. In me<strong>in</strong>er Arbeit werde ich die beiden gebräuchlichsten Profilel<strong>in</strong>eares Profilexponentielles Profil6(r) = { 71"(1 - 'k) falls r:S R... 0 falls r> R6( r) = 7I"e-it( 4.3.4)(4.3.5)- verwenden. R stellt den Solitonradius - also die Ausdehnung der mesonischen Felder - dar, welcherim folgenden variert werden soll.Als nächster Rechenschritt zur Bestimmung der Energie erfolgt nun die Bestimmung der Energiespektren- also der Energien (0: und (~ - im Fall von parametrisierten Mesonenfeldern. Auf dienumerische Lösung der Diracgleichungen (4.1.1a und b) werde ich im Anhang F nach E<strong>in</strong>ftihrunge<strong>in</strong>es weiteren Fel<strong>des</strong>, dem w-Feld, ausftihrlich e<strong>in</strong>gehen. Als Spezialfall, also e<strong>in</strong>er verschw<strong>in</strong>denenKopplungskonstante 9w, welche <strong>das</strong> w-Meson ankoppelt, ergeben sich die gesuchten Energieeigenwertevon hund ho. In Abb . 6 und Abb . 7 - zu f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Kapitel 4.2 - s<strong>in</strong>d zwei Spektrenexemplarisch aufgezeigt.N ach dieser Vorarbeit kann die Energie (4.2.15) mit (4.2.1) <strong>in</strong> Abhängigkeit der Ausdehnungder mesonischen Felder untersucht werden. Durch die Beschränkung auf den chiralen Zirkel ergibtsich der meson ische Energieanteil zu Null.Der symmetriebrechende Term wird vorerst aufgrund se<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en Wertes, welcher sich ausder Selbstkonsistenzprozedur ergibt, vernachlässigt. In Abb . 8 s<strong>in</strong>d der Valenzbeitrag, der Seeanteilund die Gesamtenergie gegen die Solitongröße aufgetragen, wobei <strong>das</strong> l<strong>in</strong>eare Profil verwendetDas Soliton 40

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