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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong><strong>des</strong> Impulses p 2 e<strong>in</strong>er Entwicklung <strong>des</strong> erzeugenden Funkti<strong>ona</strong>ls <strong>in</strong> Ordnungen der Gradientenentspricht [36] .Nach der Anwendung der chiralen Störungstheorie ergibt sich schließlich nach J.Gasser undH.Leutwyler e<strong>in</strong> Lagrangian [38], welcher im M<strong>in</strong>kowski-Raum folgend lautet:CGL =f} SPr [(DIl UD Il Ut) + (XU t +ux t )]+ LI [SPr (DIl U DIlU t ) r+ L2 Spr (D Il UD II Ut) SPr (D1lUDIIUt)+ L3 Spr (D~U D 1l Ut DIIU DIIUt)+ L4 Spr (D~UD1lUt) S,Jr (xut +xtU)+ L5 SPr [( D~U D~Ut) (xut + ux t )]+ L6 [Spr (xut + xtU) r + L7 [SPr (xut - xtU) r+L8 Spr (XUtxut +xtuxtU)- iL9 SPr (F~D1lUt DIIU + F~IIDIlU DIIU t )+ LlO SPr (U F~IIUt F1l IlR )+Hl Spr{ (F~)2 + (F~lIr}+H2 SPr (xx t ) , (5.3.9)wobei X '" (s + ip) ist. Die sogenannten Gasser-Leutwyler-Koeffizienten LI , L2 ,... , L lO s<strong>in</strong>dmittels von Experimenten, welche bestimmte Prozesse von Pionen, Photonen und Leptonen betrachten,bestimmbar und betragen [35]LI = (+0.7±0.3) 10- 3 L2 = (+1.3±0.7) 10- 3 L3 = (-4A±2.5) 10- 3L4 = (-0.3 ± 0.5) 10- 3 L5 = (+1.4 ± 0.5) 10- 3 L6 = (-0.2 ± 0.3) 10- 3 (5.3.10)L7 = (-004 ± 0.15) 10- 3 L8 = (+0.9 ± 0.3) 10- 3 L9 = (+6.9 ± 0.7) 10- 3LlO = (-5.2 ± 0.3) 10- 3 .Hl und H2 entgegen s<strong>in</strong>d nicht mittels e<strong>in</strong>es Experimentes zu ermitteln. Will man nun diesenLagrangian mit dem effektiven Lagrangian (5.3.8) <strong>des</strong> NJL-<strong>Modell</strong>s vergleichen, sollte zum e<strong>in</strong>enbeachtet werden, daß dieser der Forderung X = 0 unterliegen muß. Dieses ergibt sich aus der zuAnfang e<strong>in</strong>geführten Vere<strong>in</strong>fachung, die skalare und pseudoskalare Quelle und den chiralbrechendenTerm zu vernachlässigen. Das bedeutet aber auch, daß sich durch e<strong>in</strong>en Vergleich dieser beidenLagrangians nur die Koeffizienten LI , L2 , L3 , L9 und LlO bei unserer Untersuchung bestimmenlassen. Die übrigen Koeffizienten L4 , L5 , L6 , L7 und L8 ergeben sich nur, wenn zusätzlich dieskalare und pseudoskalare Quelle und der chiralbrechende Term <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong> e<strong>in</strong>geführtwerden [34] . Nach diesen Überlegungen gilt es nun noch den Gasser-Leutwyler-Lagrangian <strong>in</strong>Die Gradienten-Entwicklung 72

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