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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>2. Das N<strong>ambu</strong>-J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io<strong>Modell</strong>Im Jahre 1960 entwickelten Y.N<strong>ambu</strong> und G.J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io [11] e<strong>in</strong> dynamisches <strong>Modell</strong> rurNukleonen und Mesonen, welches sich <strong>in</strong>sbesondere dadurch auszeichnete, daß es <strong>das</strong> Pr<strong>in</strong>zip derspontanen Symmetriebrechung [50] be<strong>in</strong>haltete und auf dieser Weise die Nukleonenmasse erzeugte.E<strong>in</strong> System ist spontan gebrochen, wenn e<strong>in</strong>e Symmetrieeigenschaft der Lagrangefunktion für <strong>des</strong>senGrundzustand, <strong>das</strong> Vakuum, nicht existiert. Angeregt wurden die Wissenschaftler N<strong>ambu</strong> undJ<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io durch die Theorie der Supraleitung (BCS-Theorie), welche von Bardeen, Cooper undSchrieffer [19] drei Jahre zuvor veröffentlicht wurde. Durch die theoretische Entdeckung der Quarksim Jahre 1963 [2]- 1970 gelang der experiment.elle Nachweis - wurde <strong>das</strong> N<strong>ambu</strong>-J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong>sehr schnell wieder verworfen, da es die Mesonen und Nukleonen als Elementarteilchen auffaßte.Heute wird dem N<strong>ambu</strong>-J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong> wieder großes Interesse beigemessen, <strong>in</strong>dem man nundie Fermionenfelder als Quarkfelder <strong>in</strong>terpretiert und somit die schon vergessene Theorie als effektiveTheorie der Quantenchromodynamik (QCD) [1] für niedrige Energien untersucht. Wie schon<strong>in</strong> der E<strong>in</strong>leitung erwähnt, gibt es gute Gründe, die dieses Vorgehen rechtfertigen.In diesem zweiten Kapitel werde ich <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong> für den 2 Flavor Fall (up- und down­Quark) mit skalarer und pseudoskalarer Kopplung, also ohne w-Meson, vorstellen. Es sei nochmalserwähnt, daß dieses <strong>Modell</strong> nicht renormierbar ist, so daß nur durch die <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> e<strong>in</strong>es UV­Cutoff's Divergenzen beseitigt werden können. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten wird <strong>in</strong> dieserDiplomarbeit, im H<strong>in</strong>blick auf die <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong>, die Pauli-Villars-Regularisierung [14]verwendet, welche ich ebenfalls <strong>in</strong> diesem Kapitel e<strong>in</strong>führe.Das N<strong>ambu</strong>-J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong> 4

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