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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>Hierzu trägt der Seeanteil nur bei, wenn spektrale Asymmetrie vorliegt wie z.B. im Fall 0 > Cval.Andererseits leistet der Valenzanteil nur e<strong>in</strong>en Beitrag im Fall e<strong>in</strong>es positiven Valenzorbitals, welchesdann bei e<strong>in</strong>er Baryonenzahl E<strong>in</strong>s mit drei Quarks besetzt ist. E<strong>in</strong>e ausführliche Behandlungdieses Themas f<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> der Diplomarbeit von D.Berg [56] .Wendet man sich nun wieder dem Valenzanteil der Wirkung (4.2.9) zu und benutzt <strong>das</strong> Ergebnisder Baryonenzahl und Gleichung (4.2.3), so erhält man für die GesamtenergiemitE ges = Eval + Elloop= Nc7Jvalc val + ElloopI falls Cval ? 07Jval = { 0falls Cval < 0(4.2.15)(4.2.15a)wobei Elloop durch Gleichung (4.2.1) gegeben ist. Der Valenzbeitrag der Energie trägt somitnur im Fall Cval ? 0 zur Gesamtenergie bei.Nach der Bestimmung der Energie gilt es nun, sie zu m<strong>in</strong>imieren. Dies wird Ziel der nächstenbeiden Unterkapitel se<strong>in</strong>.4.3. Das parametrisierte SolitonNach Herleitung der Gesamtenergie <strong>des</strong> Solitons fur <strong>das</strong> N<strong>ambu</strong>-J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong> erfolgtnun die Bestimmung <strong>des</strong> Energiem<strong>in</strong>imums und der damit verbundenen Mesonenfelder mit Beschränkungauf den Hedgehog-Ansatz [58] . Ich gehe hierbei <strong>in</strong> zwei Schritten vor, wobei im erstenSchritt - der Inhalt dieses Unterkapitels ist - die Mesonenfelder parametrisiert werden, so daß ihreAusdehnung - also die Solitongröße bzw. Solitonradius - variert werden kann. Hieraus folgt e<strong>in</strong>eEnergieabhängigkeit von dem Solitonradius und somit e<strong>in</strong> eventuell auftreten<strong>des</strong> M<strong>in</strong>imum beie<strong>in</strong>em bestimmten Radius, der wiederum die Mesonenfelder festlegt. Im zweiten Schritt - siehenächstes Unterkapitel- wird die e<strong>in</strong>schränkende Parametrisierung weggelassen und e<strong>in</strong>e Selbstkonsistenzprozedurzur Auff<strong>in</strong>dung <strong>des</strong> Energiem<strong>in</strong>imums und der Mesonenfelder angewendet.Vor der E<strong>in</strong>fuhrung der Parametrisierung der Mesonenfelder gilt es, noch e<strong>in</strong>e weitere Vere<strong>in</strong>fachunge<strong>in</strong>zuführen. Es ist <strong>in</strong> chiralen <strong>Modell</strong>en üblich, den sogenannten Hedgehog-Ansatz zuverwenden, <strong>in</strong> welchem die Mesonenfelder sphärische Symmetrie aufweisen und somit die Form(1'( f) = (1'( r ) i(f) = lI'(r)i (4.3.1)Das Soliton 39

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