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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>Bei der Herleitung wurde nach Ausführung der Ableitungen der Integrand der k-Integration durchden Term f-gf7r U erweitert. Führt man anschließend Sp"! aus, so ergeben sich Terme zu Null undmit nachfolgender Anwendung der Regularisierung ergibt sich (3.1.6) , Die zweite Gleichung <strong>des</strong>Systems fUhrt zu dem Pionvakuumerwartungswert ;rv = 0, da ansonsten aus der ersten Gleichungdie Beziehung m;f7r = 0 folgt. Als Ergebnis <strong>des</strong> Systems ergeben sich somit pr<strong>in</strong>zipiell im chiralenLimes ( m 7r = 0 ) zwei Lösungen:1) ;rv = 0 0'V = 02) ;rv = 0 (3.1.7)Die erste Alternative wird Wigner-Mode genannt d.h. die Symmetrieeigenschaften der Lagrangedichtegelten auch für <strong>das</strong> Vakuum. Im zweiten Fall ist die ~ymmetrie spontan gebrochen undman spricht von der sogenannten N<strong>ambu</strong>-Goldstone-Phase. Die vorher masselosen Quarks erhaltene<strong>in</strong>e dynamische Masse, die Konstituentenmasse m = go'V. Entscheidet man sich für die zweiteLösungsmöglichkeit, folgt hieraus die Schw<strong>in</strong>ger-Dyson-Gleichung bzw. gap-Gleichung(3.1.8)Der Name ergibt sich aus der Entstehung e<strong>in</strong>er Energielücke (gap) zwischen dem oberen und unterenEnergiespektrum der E<strong>in</strong>teilchenquarkzustände. Die Rechtfertigung für die Wahl der Phasewird sich <strong>in</strong> Zusammenhang mit der Berechnung der Bag-Konstante am Ende dieses Kapitelsergeben.3.1.2. MassenidentifizierungN ach Ausnutzung der stationären Phasenbed<strong>in</strong>gungen erfolgt nun die Festlegung <strong>des</strong> Wertesvon 0'V über die Krümmung <strong>des</strong> effektiven Potentials am M<strong>in</strong>imum, welche der Pion- bzwSigmamasse entspricht. Es gilt also2 [PVeff 2 2m 7r = o;r2 IVakuum = -8Ncg h(go'V,A) + J.l (3.1.9)und daraus folgend mit (3.1.8)Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle noch die Sigmamasse angegeben:(3.1.10)2 o2Vef f 2 2 ')m cr = ou 2 IVakuum = 16Ncg m Il(m,A) + m; (3.1.11)wobei m = gf7r ist.Das Vakuum 19

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