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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>.. (k ) 1/' GM)< r 13kljGM > = Nu(lJl r OJ >< r 14kljGM > = Nd( 0)jl_l(kr) I/-lljGM >falls 1 = G + 1 = j + ! 2(F.29)Diese Zustände zeichnen sich unter anderem durch den kont<strong>in</strong>uierlichen Impuls k, welcherquantisiert werden muß. Um dieses zu ereichen und somit e<strong>in</strong>e diskrete Basis zu erhalten, führtman die Randbed<strong>in</strong>gungjG(knD) = 0(F.30)mit n = 0,1,2"" e<strong>in</strong>. Hierbei stellt der numerische Parameter D, welche den Namen Dboundträgt, e<strong>in</strong>e Kastenlänge dar, die die Lösung der Dirac-Gleichung auf e<strong>in</strong> bestimmtes Raumgebietbeschränkt. S<strong>in</strong>nvollerweise muß Dbound größer als die Solitongröße R gewählt werden. Betrachtetman z.B. die Besselfunktion nullter Ordnung, so ergeben sich für die Impulse die möglichen Werte11' 211' 311'kn = D' D' D""(F.31)Aus diesem e<strong>in</strong>fachen Beispiel erkennt man, daß die Niveaudichte abhängig von Dbound ist, i.e.je größer Dbound <strong>des</strong>to dichter liegen die Zustände beie<strong>in</strong>ander. Es sei noch angemerkt, daß dieBed<strong>in</strong>gung (F.30) sichert, daß die diskreten Basiszustände im Bereich 0 < r < Dbound orthog<strong>ona</strong>ls<strong>in</strong>d. Im weiteren läßt sich herleiten, daß für die Normierungskonstanten Nu und Nd die GleichungNu = Nd = {l; IjG±1(knD)I- 1(F.32)erfüllen. Des weiteren gilt nun, daß trotz der Diskretisierung die Anzahl der erhaltenen Basiszuständeunendlich ist, da die Besselfunktionen unendlich viele Nullstellen besitzen. Hieraus ergibtsich, daß e<strong>in</strong> weiterer numerische Parameter xlam e<strong>in</strong>geführt werden muß, welcher den Impulsk < x/am(F.33)beschränkt. Somit wird aber auch die zubetrachende Anzahl der Grandsp<strong>in</strong>s beschränkt, da dieNullstellen der Besselfunktionen mit ansteigender Ordnung bei immer größeren Impulswerten zuf<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d. Am Ende dieses Unterkapitels werde ich die bei den e<strong>in</strong>geführten Parameter Dboundund xlam im Fall der Pauli-Villars-Regularisierung so wählen, daß die Ergebnisse - z.B. die Gesamtenergie- nicht erheblich durch die Beschränkung von r, k bee<strong>in</strong>fiußt werden.Vorerst jedoch soll die zu diag<strong>ona</strong>lisierende Matrix berechnet werden. Hierzu ist es zweckmäßige<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong>e Darstellung der Basiszustände e<strong>in</strong>zuführen.ij1(knr) I/jGM »< r 1 u > =< r 1 ukn jlG 7r M >= Nu ( 0< r 1 d > =< r 1 dkm jlG 7r M >= Nd ( .. .../ 0 _. ) ,fJi~kmr) IIJGM >(F.34)Anhang F 155

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