13.07.2015 Aufrufe

Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>- mit (2.1.6) - s<strong>in</strong>d, welche sich im folgenden wiederum als klassische Bewegungsgleichungen ergeben.Bevor ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Untersuchung fortfahre, möchte ich zuvor e<strong>in</strong>e kurze Anmerkung zum w­Meson machen [52] . Das e<strong>in</strong>geführte w-Meson trägt den Sp<strong>in</strong> 1, Isosp<strong>in</strong> 0 und ist paritäts<strong>in</strong>variant.Den jeweiligen Komponenten Wl, W2 und W3 ist die Sp<strong>in</strong>orientierung, also die Quantenzahl m s =1,0, -1 zugeordnet. Aus der klassischen Bewegungsgleichung, der sogenannten Proca-Gleichung[47] , ergibt sich die BeziehungDa nun gilt m w # 0, leitet sich hieraus die Lorentzbed<strong>in</strong>gung(6.1.7)(6.1.8)ab, welche die Komponenten <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzt und es ist somit möglich die wo-Komponenteso zu wählen, daß sie die Quantenzahlen Sp<strong>in</strong> 0 und Isosp<strong>in</strong> 0 trägt. An dieser Stelle sei nochangemerkt, daß unter der Voraussetzung m w = 0 <strong>das</strong> w-Feld die Rolle e<strong>in</strong>es Eichfel<strong>des</strong> spielt,welche zur lokalen U(1)-Invarianz führt.N ach dieser e<strong>in</strong>gefügten Anmerkung zum w-Meson werde ich nun weiter <strong>das</strong> erzeugende Funkti<strong>ona</strong>lumformen. In Analogie zu der am Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>er Diplomarbeit durchgeführten Behandlung<strong>des</strong> durch <strong>das</strong> w-Meson nicht erweiterten Funkti<strong>ona</strong>ls erfolgt die Wickrotation - siehe dazu auchAnhang A - , <strong>des</strong>sen Rechtfertigung ich im Unterkapitel 2.3 ausgeführt habe. Es wird sich <strong>in</strong> diesemZusammenhang <strong>in</strong> dem Kapitel 7.3.3 zeigen, daß es nahe liegt, auch <strong>das</strong> w-Feld wickzurotierenund zwar nach der Vorschrift(6.1.9a)iJ --+ iJ' = iJ = iJE ,(6.1.9b)wobei verdeutlicht wird, daß sowohl wO(r) als auch w4(r) als reele Funktionen angenommen werden.An dieser Stelle sollte herausgehoben werden, daß es nicht klar ist, ob diese bzw welche Vorgehensweisebei der Ankopplung <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> richtig ist. Die guten Ergebnisse welche im Kapitel 7ausgeführt s<strong>in</strong>d, werden jedoch <strong>in</strong> diesem Zusammenhang nahelegen, daß unsere Behandlung <strong>des</strong>Problems von dem heutigen Wissensstand aus vertretbar ist.N ach der Wickrotation erhält man als neues erzeugende Funkti<strong>ona</strong>l den Ausdruck:4ZNJL w = J VqVqVcrV<strong>in</strong>VwiexP-SE(q,q,cr,i,Wi)1=1(6.1.10)mit(6.1.10a)Das N<strong>ambu</strong>-J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong> mit w-Meson 78

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!