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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>für jeden möglichen Wert von w numerisch bestimmt werden müßten. Es gibt nun daraus folgenddrei Gründe, die gegen e<strong>in</strong>e solche Vorgehensweise sprechen. Zum ersten natürlich der numerischsehr große Aufwand; <strong>des</strong> weiteren die Tatsache, daß e<strong>in</strong> Diag<strong>ona</strong>lisierungsprogramm, welche diesenOperator behandelt noch nicht existiert und somit neu programmiert werden müßte. Als drittenGrund kann man <strong>das</strong> Problem ansehen, daß es nicht klar ist, wie die dann erhaltenen Eigenwertezurück <strong>in</strong> den M<strong>in</strong>kowski-Raum rotiert werden müssen.Aus dieser kurzen Ausfuhrung wird deutlich, daß es s<strong>in</strong>nvoll, ist e<strong>in</strong>en anderen Lösungsweg zuwählen. Nach langen Überlegungen schien es vernünftig, die IdentitätIn XXt = In X + In xt (7.1.7)nach Benutzung von (2.4.13) zu verwenden und somit den Realteil <strong>in</strong> zwei Teile aufzuspalten. Andieser Stelle wird klar, warum durch die im erweiterten NJL-<strong>Modell</strong> verwendete Regularisierung<strong>das</strong> Logarithmusgesetz In ( ab ) = In a + In b nicht verletzt werden darf.Es taucht jedoch an dieser Stelle die Frage auf, warum die Regularisierung nicht erst nachder Anwendung <strong>des</strong> Logarithmusgesetzes e<strong>in</strong>gefuhrt wird. Diese Vorgehensweise ist jedoch nichtnaheliegend, da die Heat-Kernel-Entwicklung auf die Wirkung (7.1.6) angewandt wurde und somitschon an dieser Stelle die E<strong>in</strong>fuhrung der Regularisierung fordert.Es ergibt sich somit für den Realteil <strong>des</strong> fermionischen Anteils der effektiven Wirkung derAusdruckRe Si = -~NcT i: ~~ Sp;7x {ln(-iw + h - igwW4) -ln(iw + h + igwW4)} (7.1.8)Durch Verwendung der Identitätdw f(iw) = 100dw f( -iw) ,100-00 211" -00 211"welche mittels der Substitution w -> -w hergeleitet werden kann, erhält man die Gleichung(7.1.9)(7.1.10)mit (7.1.4). Die Berechnung dieses Ausdruckes erweist sich als sehr viel e<strong>in</strong>facher, da nur diebeiden Dirac-Hamiltoniansh W= h - ig w w4(7.1.11)h W + = h + ig w w4(7.1.12)diag<strong>ona</strong>lisiert werden müssen.Aus den Beziehungen (7.1.10) und (7.1.4) erkennt man, daß der Realteil der effektiven Wirkunge<strong>in</strong>e gerade Funktion <strong>in</strong> W4 darstellt und somit durch folgende Entwicklung repräsentiert werdenkann(7.1.13)Das Soliton mit <strong>Omega</strong>-Meson 93

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