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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>5. Die Gradienten-EntwicklungIn diesem fünften Unterkapitel soll <strong>das</strong> N<strong>ambu</strong>-J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong> ohne Vektormesonen beiAnwesenheit von äußeren Quellen nach se<strong>in</strong>en Gradienten entwickelt werden. Hierbei wird vorerstder chiralbrechende Term und die skalare bzw. pseudoskalare äußere Quelle vernächlässigt, um dieentstehende Rechnung zu vere<strong>in</strong>fachen. Es sei jedoch angemerkt, daß die Mite<strong>in</strong>beziehung dieserTerme die Rechnung wohl kompliziert, jedoch ihren pr<strong>in</strong>zipiellen Verlauf nicht ändert. In diesemZusammenhang sei auf <strong>das</strong> Prepr<strong>in</strong>t [34] verwiesen, <strong>in</strong> welchem die Untersuchung <strong>des</strong> folgendenfünften Kapitels auf <strong>das</strong> vollständige erzeugende Funkti<strong>ona</strong>l <strong>des</strong> NJL-<strong>Modell</strong>s angewandt wird. Desweiteren wird <strong>in</strong> [35] <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong> mit Vektormesonen im gleichen Kontext untersucht.Bevor im Unterkapitel5.2 die effektive Wirkung mittels der Methode von Lai-Hirn Chan nachse<strong>in</strong>en Gradienten entwickelt wird und anschließend bis zur zweiten Ordnung mit dem Gell-MannLevi Sigmamodells [10] verglichen wird, stelle ich im Kapitel 5.1 die Methode von Lai-Hirn Chanangewandt auf e<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong> vorgegebene Wirkung vor. Inhalt <strong>des</strong> Unterkapitels 5.3 soll unteranderem e<strong>in</strong>e kurze Erläuterung der chiralen Störungstheorie se<strong>in</strong>, welche als e<strong>in</strong>e Entwicklungder QCD im Bereich kle<strong>in</strong>er Energien gilt [38] [39]. Es ergibt sich e<strong>in</strong>e effektive Theorie, dienur Pseudoskalare enthält und <strong>in</strong> Ordnungen <strong>des</strong> externen Impulses p2 <strong>des</strong> Pseudoskalares undder Quarkstrommasse mo ersche<strong>in</strong>t. In der vierten Ordnung, also 0 (p4, p2 mo , mo ) ergebensich zehn dimensionslose Parameter, welche mit dem Experiment <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung gebracht werdenkönnen und von Gasser und Leutwyler bestimmt wurden [38] ; sie tragen daher den Namen Gasser­Leutwyler-Koeffizienten. Nach der Vorstellung dieser Koeffizienten soll anschließend im Kapitel 5.3e<strong>in</strong> Vergleich <strong>des</strong> gradientenentwickelten NJL-<strong>Modell</strong>s mit dem effektiven chiral störungsentwickeltenQCD-<strong>Modell</strong> folgen. Daraus folgend werde ich unmittelbar die Gasser-Leutwyler-Koeffizientenim Fall <strong>des</strong> NJL-<strong>Modell</strong>s herleiten und ihre Werte mit dem Experiment vergleichen.Die Gradienten-Entwicklung 55

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