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Einführung des Omega - Mesons in das N ambu-J ona-Lasinio Modell

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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>des</strong> w-<strong>Mesons</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong> NJL-<strong>Modell</strong>1) Die Eich<strong>in</strong>varianz der Lagrangedichte sollte trotz Regularisierung erhalten bleiben.2) Die Gleichung ln(a . b) = ln(a) + ln(b) sollte ihre Richtigkeit auch nach <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> derRegularisierung behalten d.h. ln(a . b) Ireg= lna Ireg +lnb Ireg.Die erste Bed<strong>in</strong>gung ergibt sich aus der Tatsache, daß <strong>das</strong> w-Meson im Falle verschw<strong>in</strong>denderMasse die Rolle e<strong>in</strong>es Eichfel<strong>des</strong> spielt. Das Logarithmusgesetz wird bei der Bestimmung der Wirkungim sechsten bzw. siebten Kapitel benötigt. Zur unmittelbaren Verfügung stehen die Eigenzeit[24] , 0(3) [55] ,0(4) [54] und die Pauli -Villars -Regularisierung [14] . Untersucht man diese, soerkennt man, daß nur Letzere beide Eigenschaften besitzt. Die Eigenzeit-Regularisierung ist trotzdemnoch für me<strong>in</strong> Problem e<strong>in</strong>e ernstzunehmende Methode, da sie wenigstens e<strong>in</strong>e, nämlich diewichtigere erste Bed<strong>in</strong>gung, erfüllt. In Kapitel 3 werde ich jedoch zeigen, daß sie im Gegensatz zurPauli-Villars-Regularisierung sehr schlechte Werte für die Vakuumobservablen hervorbr<strong>in</strong>gt undsomit ihre Anwendung nicht geeignet ist.N ach diesen Vorüberlegungen gilt es nun, die Pauli-Villars-Regularisierung vorzustellen. Erstmalsverwendet und veröffentlicht wurde sie im Jahre 1949 von ihren Namensgebern W.Pauliund F.Villars [14] . Das Pr<strong>in</strong>zip der Pauli-Villars-Regularisierung besteht dar<strong>in</strong>, die divergentenIntegrale In(m) zu regularisieren, <strong>in</strong>dem man von diesen e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>earkomb<strong>in</strong>ation von Integralenderselben Art, aber mit e<strong>in</strong>em Cutoff bzw e<strong>in</strong>er Regulatormasse mj subtrahiert. Das heißt, manmacht folgenden Ubergang:(2.5.2)wobeiCo = 1mo=mgewählt wird*. Aufgrund der Summenbildung verschw<strong>in</strong>den die Divergenzen bei geeigneter Wahlder Ci 's, wie man an dem folgenden Beispiel, <strong>in</strong> welchem ich die Diverenz zweier logarithmischdivergenter Integrale h bestimme, erkennt.Bezüglich der Rechnung sei noch e<strong>in</strong>mal auf Anhang B.I verwiesen.Als Realteil der Fermionendeterm<strong>in</strong>ante ergibt sich somit der Ausdruck:(2.5.3)(2.5.4)*Dieser Übergang gilt auch für die konvergenten Integrale.Das N<strong>ambu</strong>-J<strong>ona</strong>-Las<strong>in</strong>io <strong>Modell</strong> 13

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