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LITERARISCHE LESE IN FRANKEN-www-final

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Literarische<br />

<strong>LESE</strong> 2016<br />

in Franken<br />

Leseförderung analog<br />

und Schüler in Planung und Konzeption der jeweiligen Veranstaltung<br />

(6) Einbeziehen von außerschulischen Partnern in die Lesekultur: Vertreter der<br />

Bibliotheken und der Verlage vermitteln Einblicke in den Literaturbetrieb und die<br />

Literaturvermarktung, womit das Lesen in einen funktionalen Zusammenhang gestellt<br />

wird; dies schlägt eine weitere Brücke von der Schule zum Leben.<br />

Projektertrag<br />

Es ist anzunehmen, dass von einem Schulklima, in dem sich Kinder und Jugendliche<br />

bedenkenlos als begeisterte Leser „outen“ und aktiv in die literarische Kultur<br />

eingebunden sind, zumindest eine Initialzündung für die Lesesozialisation der<br />

Mitschüler ausgeht.<br />

Unverkennbar ist die Win-win-Situation für die Kinder und Jugendlichen der externen<br />

Partner (Kigas, Kitas, Grund-, Mittel-, Förderschule) und für die Lesescouts selbst.<br />

Konkret bedeutet dies:<br />

Förderung einer stabilen Affinität zum Medium Buch und eines positiven<br />

Selbstlesekonzepts bei der Zielgruppe zur Steigerung der Lesekompetenz<br />

Förderung von Fach- und Methodenkompetenz, Sozial- und Selbstkompetenz<br />

bei den jugendlichen Akteuren<br />

Als Botschafter des Buchs und Akteure der Lesekultur stellen die „hauseigenen“<br />

Leseaktivisten unter Beweis, wie Leseförderung – vom Kind aus gedacht – gelingen<br />

kann.<br />

Präsentation (gekürzt)<br />

Lehrer off limits! –<br />

Schüler als Botschafter<br />

des Buchs und Akteure<br />

Konzepte inner- und außerschulischer<br />

Leseförderung der Lesekultur<br />

Jutta Merwald<br />

Ständige Stellvertreterin des Schulleiters am Gymnasium Veitshöchheim,<br />

Regionalbeauftragte für Leseförderung und Schulbibliotheksarbeit, Gutachterin am ISB Leseforum Bayern<br />

Allgemeine Vorüberlegungen zu den<br />

Rahmenbedingungen der schulischen Leseerziehung<br />

Lesekompetenzstudien<br />

Fremdbestimmte<br />

Lektüre<br />

Auswahl<br />

der<br />

Lesestoffe<br />

„Lesen war eine<br />

schöne Sache, doch<br />

dann kam der<br />

Deutschunterricht.“<br />

H. M. Enzensberger<br />

Geschlechtsspezifische<br />

Leseinteressen<br />

und -bedürfnisse<br />

Verschulung<br />

des<br />

Kinder- und<br />

Jugendbuches<br />

Maximen einer zeitgemäßen<br />

Leseförderung<br />

│ 111<br />

110 111<br />

Lesen<br />

in Kooperation<br />

Affektivmotivationale<br />

Zugänge zum<br />

Lesen<br />

Erweiterung des traditionellen<br />

(„elitären“) Lese- und Textbegriffs<br />

Erhöhung der<br />

Lesemotivation<br />

Berücksichtigung<br />

geschlechtsspezifischer<br />

Werthaltungen/Medien<br />

präferenzen:<br />

Doing gender<br />

Verknüpfen<br />

schulischer und<br />

außerschulischer<br />

Leseerfahrungen<br />

Schüler als Botschafter des Buches und Akteure der Lesekultur

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