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Zentralstelle der Forstverwaltung - Landesforsten Rheinland-Pfalz

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ten werden in einer sQl-datenbank gehalten,<br />

auf die mit standardisierten auswerteroutinen<br />

zugegriffen werden kann. eine eingehende<br />

Methodenbeschreibung <strong>der</strong> tWe in <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> enthält engels et al. (1999). die ergebnisse<br />

<strong>der</strong> erhebungen seit 1984 sind in den jährlichen<br />

Waldzustandsberichten des landes (z.b. MufV<br />

2010) und differenziert auf den entsprechenden<br />

Webseiten <strong>der</strong> faWf (http://www.fawf.wald-rlp.<br />

de/index.php?id=3014) veröffentlicht.<br />

4.3 Erhebungen zur Wal<strong>der</strong>nährung<br />

zur einwertung des ernährungszustandes <strong>der</strong><br />

Waldbäume und als indikatoren für gegebenenfalls<br />

auftretende belastungen durch schadstoffe<br />

wurden an den Rasterpunkten <strong>der</strong> bze ii nadel-<br />

bzw. blattproben <strong>der</strong> vier hauptbaumarten<br />

(buche, eiche, fichte, Kiefer) nach den Vorgaben<br />

des abschnittes Vi <strong>der</strong> bundesweiten bzearbeitsanleitung<br />

beprobt und analysiert (Wal<strong>der</strong>nährungserhebung<br />

- Wee). die beprobung <strong>der</strong><br />

nadelbäume erfolgte im Winter 2006/07, die <strong>der</strong><br />

laubbäume im sommer 2007. die darstellung<br />

<strong>der</strong> Methodik und ergebnisse <strong>der</strong> Wal<strong>der</strong>nährungserhebung<br />

erfolgt in einem geson<strong>der</strong>ten<br />

bericht (block et al., in Vorbereitung). daher wird<br />

an dieser stelle hierauf nicht näher eingegangen.<br />

Abbildung 2<br />

Lage <strong>der</strong> Aufnahmeareale <strong>der</strong> Bodenvegetation am BZE II-Rasterpunkt<br />

aufnahmefläche<br />

florenliste<br />

(2500 m²)<br />

ecke vom Mittelpunktpfosten<br />

eingemessen;<br />

3 bis 5 m vom bodenprofil<br />

entfernt<br />

4.4 Aufnahme <strong>der</strong> Bodenvegetation<br />

im sommer 2005 erfolgten an allen Rasterpunkten<br />

<strong>der</strong> bze ii bodenvegetationsaufnahmen im<br />

Rahmen einer forschungskooperation mit dem<br />

institut für Waldbau i <strong>der</strong> universität Göttingen<br />

(Prof. dr. h. bolte). hierzu wurde entsprechend<br />

den Vorgaben des Kapitels iX <strong>der</strong> bze-arbeitsanleitung<br />

eine 400 m² große aufnahmefläche im<br />

bze-aufnahmeareal eingerichtet. in dieser fläche<br />

wurden getrennt nach Moosschicht, Krautschicht,<br />

strauchschicht und baumschicht das artenspektrum<br />

aufgenommen und die deckungsgrade <strong>der</strong><br />

einzelnen arten geschätzt. für ausgewählte arten<br />

mit mehr als 1 % deckungsgrad wurde zudem die<br />

sprosslänge ermittelt. zusätzlich erfolgte eine<br />

floristische aufnahme auf einer 2500 m² großen<br />

fläche im umfeld <strong>der</strong> zentralen aufnahmefläche.<br />

abbildung 2 zeigt die lage <strong>der</strong> aufnahmeareale<br />

<strong>der</strong> bodenvegetation am bze ii-Rasterpunkt.<br />

ergänzend zu den Vegetationserhebungen in<br />

2005 erfolgten im frühjahr und frühsommer<br />

2007 aufnahmen <strong>der</strong> frühjahrsblüher.<br />

neben <strong>der</strong> erhebung <strong>der</strong> artendiversität und <strong>der</strong><br />

bioindikation von standortseigenschaften war<br />

die Kalkulation von biomasse-, Kohlenstoff- und<br />

nährstoffvorräten in <strong>der</strong> bodenvegetation eine<br />

aufnahmefläche<br />

bodenvegetation<br />

(Kernfläche 400 m²)<br />

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