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Zentralstelle der Forstverwaltung - Landesforsten Rheinland-Pfalz

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94<br />

Abbildung 48<br />

Median <strong>der</strong> C/N-Verhältnisse <strong>der</strong> BZE II bei unterschiedlicher Humusform im Vergleich zu den vom<br />

AK Standortskartierung (2003) angegebenen durchschnittlichen Spannen<br />

C/N<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Abbildung 49<br />

Ist unterer Soll oberer Soll<br />

MUT MUO MOM<br />

Humusform<br />

MOA MOR<br />

Boxplots <strong>der</strong> Nitratgehalte [mg/l] im Unterboden<br />

bei BZE I und BZE II; die Nitratgehalte sind<br />

auf die Feldkapazität bezogen (siehe Text)<br />

Konzentrationsbereich mit wasserwirtschaftlicher<br />

Relevanz. Überschreiten die nitratkonzentrationen<br />

langfristig das Critical limit von 2,5 bis 4<br />

mg n/l (11-18 mg no 3 ) sind nach angaben von<br />

de Vries et al. (2007) Vegetationsverän<strong>der</strong>ungen<br />

in nadelwäl<strong>der</strong>n und bei einer Überschreitung<br />

von 3,5 bis 6,5 mg n/l (16-29 mg no 3 ) auch in<br />

laubwäl<strong>der</strong>n Westeuropas möglich. hiervon sind<br />

im bze ii-Kollektiv ein drittel bzw. ein Viertel<br />

<strong>der</strong> Rasterpunkte betroffen. als Critical limit für<br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> empfindlichkeit <strong>der</strong> Waldbäume<br />

gegenüber frost und Pilzinfektionen geben<br />

de Vries et al. (2007) ein Critical limit von 3 bis<br />

5 mg n/l (13-22 mg no 3 ) an. diese Grenzkonzentration<br />

wurde an etwa einem Viertel <strong>der</strong> bze<br />

ii-Rasterpunkte nicht eingehalten.<br />

die für das bze ii-Kollektiv überschlägig kalkulierten<br />

nitratausträge variieren zwischen 0,2 und<br />

107 kg n/ha* Jahr. etwas mehr als die hälfte <strong>der</strong><br />

standorte weisen nitratausträge unter 5 kg n/<br />

ha* Jahr auf und zeigen somit keine anzeichen<br />

einer stickstoffsättigung (abb. 51). an einem

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