22.12.2012 Aufrufe

Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ERGEBNISSE<br />

Abb. 4.13: Segementierung der Substantia corticalis einer Kaninchentibia. Die obere Reihe zeigt den<br />

segmentierten Bereich. Die untere Reihe bildet die korrespondierenden Histogramme ab. Segmentierte<br />

Pixel und korrespondierende Histogrammbereiche sind weiß dargestellt. V.l.n.r.: Graustufenbild ohne<br />

Segmentierung, Segmentierung mit der mittleren CT-Zahl ± σ, Segmentierung mit der mittleren CT-<br />

Zahl ± 2σ, Segmentierung mit der mittleren CT-Zahl ± 3σ.<br />

4.4.2 Mittlere CT-Zahlen mit Standardabweichung<br />

Die mittlere CT-Zahl sowie ihre Standardabweichung σ wurde bei unterschiedlichen<br />

Scanparametern am XtremeCT und am µCT 80 für die Magnesiumlegierungen LAE442,<br />

ZEK100, AX30 und MgCa0,8% sowie für die Kortikalis <strong>von</strong> Kaninchentibiae, für<br />

Knochenmehl und für Hydroxylapatit bestimmt (Kap. 3.3.3.2 bis 3.3.3.7). Die Ergebnisse<br />

dieser Untersuchungen sind tabellarisch im Anhang gelistet (ab Tab. 9.8) sowie in Abb. 4.14<br />

bis Abb. 4.26 graphisch darstellt. Für jedes Material wird die durchnittliche mittlere CT-Zahl<br />

± 3σ für unterschiedliche Scanparametersätze gezeigt. Die Ober- und Untergrenzen der<br />

Fehlerbalken entsprechen den oberen bzw. unteren Schwellenwerten in HU, die für eine<br />

zuverlässige Segmentierung notwendig sind (Kap. 4.4.1). Materialien mit überlappenden<br />

Fehlerbalken enthalten in diesem Bereich Voxel mit derselben CT-Zahl. Am XtremeCT lagen<br />

die CT-Zahlen <strong>von</strong> tibialem Knochengewebe und LAE442 in einem sehr ähnlichen Bereich.<br />

Die Voxelwerte <strong>von</strong> LAE442 und Knochenmehl bzw. Hydroxylapatit überlappten sich<br />

dagegen, je nach verwendeten Scanparametern, nicht oder kaum. Die CT-Zahlen <strong>von</strong> AX30<br />

und MgCa0,8% korrespondierten größtenteils mit den Grauwerten <strong>von</strong> Knochenmehl und<br />

Hydroxylapatit. ZEK100 zeigte eine Überlappung der CT-Zahlen sowohl mit der Substantia<br />

corticalis der Tibia als auch mit Knochenmehl und Hydroxylapatit.<br />

94

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!