22.12.2012 Aufrufe

Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

welcher der kleinste noch vom Knochen zu unterscheidende Stiftdurchmesser der jeweiligen<br />

Magnesiumlegierung war. Es wurde bei der visuellen Auswertung der Bildkontrast mittels<br />

Fenstertechnik variiert, um den optimalen Kontrastunterschied für eine visuelle Beurteilung<br />

zu finden.<br />

Es wurde ebenfalls bestimmt, bei jeweils welchem Kontrast-Rausch-Verhältnis die<br />

unterschiedlichen Stiftdurchmesser erkannt werden konnten. Aus diesem Grund wurden die<br />

mittleren CT-Zahlen der Knochenringe einzeln für die vier Implantatphantome Nr. III<br />

bestimmt. Dazu wurden die Aufnamen bei 41 µm Schichtdicke, 1000/180° Projektionen und<br />

300 ms Integrationszeit ausgewertet. Auf jeder der zehn rekonstruierten Schichten wurde eine<br />

quadratische ROI mit einer Kantenlänge <strong>von</strong> sechs mm, zwischen zwei Stiften (Ø 2,5 und 2,0<br />

mm) so auf dem Knochenring platziert, dass keine Magnesiumstifte in der ROI<br />

eingeschlossen waren. Die mittlere CT-Zahl und ihre Standardabweichung über die<br />

ausgewerteten Volumina wurden jeweils mit dem Evaluation Program (kap. 3.7) ermittelt.<br />

Das Kontrast-Rausch-Verhältnis CNRi wurde für die vier untersuchten Implantatlegierungen<br />

bei allen untersuchten Scanparametern nach OPPELT (2005) jeweils wie folgt berechnet:<br />

CNR i = P i − P k<br />

σ<br />

72<br />

(3.2)<br />

mit P = mittlere CT-Zahl des jeweiligen Implantates i bzw. des Knochenringes k, und σ =<br />

das den Scanparametern entsprechende Pixelrauschen (3.3.2.1). Bei der mittleren CT-Zahl der<br />

Implantatlegierungen wurde der berechnetete Gesamtmittelwert (Kap. 3.9) der jeweiligen<br />

Legierung genommen.<br />

3.3.3.12 Kalibrierung der Implantatdichte am XtremeCT<br />

Zur Simulierung einer abnehmenden Implantatdichte wurden exemplarisch für LAE442,<br />

Stifte mit einer mittigen Bohrung, wie in Kap. 3.2.11 beschrieben, angefertigt. Diese<br />

Bohrungen wurden entweder mit Knochenmehl (Kap. 3.2.2) oder Parafinwachs (Fa. Carl<br />

Roth GmbH, Karlsruhe) gefüllt.<br />

Zur Bestimmung der mittleren Implantatdichte der mit Knochenmehl oder Paraffin gefüllten<br />

Implantate wurde das in Kap. 3.2.12 beschriebene Implantatdichtephantom entworfen. Das

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!