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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

ständiges Acrylglasröhrchen enstand. Ein Ende der Röhrchen wurde ebenfalls mit einem<br />

Acrylglasscheibchen (5 mm Ø) mithilfe <strong>von</strong> UHU plus endfest 300 verschlossen.<br />

Die mit Knochenmehl oder Hydroxylaptit beschichteten Implantate wurden mit Röhrchen in<br />

einer dafür konstruierten Halterung (Abb. 3.6b) für fünf Minuten in einem Ultraschallbad<br />

(Sonorex Super, Fa. Bandelin, Berlin) platziert. Das Ultraschallbad sollte eventuelle<br />

Hohlräume im Beschichtungsmaterial entfernen. Zur Verdichtung des Beschichtungsmaterials<br />

wurden anschließend die Röhrchen in einer Zentrifuge (Rontanta/S, Fa. Hettich Zentrifugen<br />

GmbH, Tuttlingen) zehn Minuten bei einer Drehzahl <strong>von</strong> 5000 min -1 zentrifugiert. Danach<br />

wurde das offene Ende ebenfalls mit einem Acrylglasscheibchen verschlossen. Es wurden<br />

zwei Acrylglasröhrchen ausschließlich mit Hydroxylapatit oder Knochenmehl gefüllt und<br />

ebenfalls, wie oben beschrieben, im Ultraschallbad platziert und anschließend zentrifugiert.<br />

(a) (b)<br />

Abb. 3.6: (a) Beschichtete Implantate in Acrylglasröhrchen. V.l.n.r.: leeres Acrylglasröhrchen,<br />

Implantat mit Knochenmehlbeschichtung und Implantat mit Hydroxylapatitbeschichtung. (b) Halterung,<br />

mit der die beschichteten Implantate im Ultraschallbad behandelt wurden.<br />

3.2.5 Wasserphantom<br />

Zur Bestimmung des Pixelrauschens und der Homogenität der CT-Werte wurde ein Phantom<br />

aus Acrylglas (PMMA) entworfen und <strong>von</strong> der Firma Richard Rietzel GmbH, Langenhagen<br />

angefertigt (Abb. 3.7). Das Phantom bestand aus einem Hohlzylinder mit einer Gesamtlänge<br />

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