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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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ERGEBNISSE<br />

(Kap. 3.3.3.9 und 3.3.3.10). Die Abb. 4.31 bis Abb. 4.38 zeigen für alle untersuchten<br />

Legierungen exemplarische Aufnahmen der beschichteten Implantate. Für jede<br />

Beschichtungsart sind jeweils eine Schicht und zehn zusammengefasste Schichten („thick<br />

slab“) dargestellt. Die Scans <strong>von</strong> XtremeCT und µCT 80 wiesen nicht exakt das gleiche<br />

Pixelrauschen auf. Zur besseren Vergleichbarkeit werden Schnittbilder gezeigt, deren<br />

Pixelrauschen am besten übereinstimmt. Das gemessene Pixelrauschen der Aufnahmen vom<br />

µCT 80 lag mit 269 HU dem Pixelrauschen <strong>von</strong> 283 HU im XtremeCT (bei 750<br />

Projektionen/180° und 300 ms Integrationszeit) am nächsten. Am XtremeCT war eine<br />

visuelle Unterscheidung der Beschichtung mit Hydroxylapatit oder Knochenmehl bei den<br />

Legierungen AX30 und MgCa0,8% am schwierigsten. ZEK100 ließ sich etwas besser <strong>von</strong> der<br />

jeweiligen Beschichtung abgrenzen. Die Beschichtungen der Legierung LAE442 waren bei<br />

allen untersuchten Scanparametern gut zu erkennen. Durch eine Anpassung der Fensterung<br />

ließen sich Kontrastunterschiede zwischen Implantat und Beschichtung am Bildschirm<br />

verstärken. Eine wesentliche Verbesserung der Unterscheidbarkeit <strong>von</strong> Implantat und<br />

Beschichtung ließ sich hiermit jedoch nicht erreichen. Auf den Scans des µCT 80 ließ sich die<br />

Hydroxylapatit- oder Knochenmehl-Beschichtung <strong>von</strong> allen untersuchten Legierungen gut<br />

unterscheiden. Bei den Legierungen ZEK100, AX30 und MgCa0,8% konnte im Vergleich<br />

zum XtremeCT eine deutliche Kontraststeigerung zwischen Implant und Beschichtung<br />

beobachtet werden. Die Kontrastunterschiede zwischen Beschichtung und LAE442 nahmen<br />

im Vergleich zum XtremeCT ab. „Thick slabs“ aus zehn Schichten führten bei gleichen<br />

Scanparametern zu einer deutlich besseren Erkennbarkeit der Implantatkonturen im Vergleich<br />

zu einzelnen Schichten. Insgesamt ließ sich bei einem Kontrast-Rausch-Verhältnis <strong>von</strong> etwa<br />

0,2 bis 0,3 ein Kontrastunterschied zwischen Implantat und Beschichtung wahrnehmen. Ab<br />

einem Kontrast-Rausch-Verhältnis <strong>von</strong> etwa 1,0 wurden Konturen der Implantate erkennbar.<br />

Erst bei einem Kontrast-Rausch-Verhältnis ab etwa 5,0 ließen sich die Konturen des<br />

Implantates sehr gut <strong>von</strong> der Beschichtung abgrenzen.<br />

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