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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

stufen wurden dabei gewählt: 1,0; 1,2; 1,5; 1,8; 2,0; 2,5; 3,0; 3,5; 4,0; 4,5; 5,0; 5,5; 6,0 mg /ml.<br />

Jeweils zehn Schichten wurden auf halber Länge des Phantoms mit den in Tab. 3.7 genannten<br />

Parametern gescannt. Die rekonstruierten Schichten wurden in das DICOM-Format<br />

konvertiert und mit dem Programm Osirix betrachtet (Kap. 3.8). Es wurde für jede<br />

Kombination der untersuchten Scanparameter bestimmt bei welcher Omnipaque-<br />

Verdünnungsstufe die kleinste Bohrung (Ø 1 mm) noch <strong>von</strong> der Umgebung zu unterscheiden<br />

war. Hierbei wurde in Osirix <strong>zur</strong> Verringerung des Pixelrauschens auch die Schichtdicke<br />

verringert, die transaxiale Ortsauflösung jedoch nicht verändert. Zur Bestimmung des<br />

Kontrast-Rausch-Verhältnisses wurde die mittlere CT-Zahl des Plexiglas-Phantoms ermittelt.<br />

Hierzu wurden zehn Schichten des nicht gefüllten Phantoms gescannt mit den Scanparamtern:<br />

41 µm Schichtdicke, 1000 Projektionen/180° und 300 ms Integrationszeit. Für jede<br />

rekonstruierte Schicht wurde eine dem Phantom-Außendurchmesser entsprechende ROI<br />

festgelegt und die mittlere CT-Zahl mit der in Kap. 3.7 beschriebenen Methode bestimmt. Die<br />

der jeweiligen Verdünnungsstufe entsprechende mittlere CT-Zahl wurde den Ergebnissen der<br />

Auswertung der Linearität der CT-Zahlen (Kap. 3.3.2.2) entnommen. Aus den so<br />

gewonnenen Daten wurde für jede Kombination der untersuchten Scanparameter der Kontrast<br />

C (als absolute CT-Zahldifferenz) berechnet bei dem die Bohrung mit 1 mm Durchmesser<br />

gerade noch <strong>von</strong> der Umgebung unterschieden werden konnte entsprechend<br />

C = P a − P o (3.1)<br />

Mit P a = mittlere CT-Zahl <strong>von</strong> Acrylglas und P o = mittlere CT-Zahl der jeweiligen<br />

Omnipaque-Verdünnungsstufe.<br />

Das Kontrast-Rausch-Verhältnis (CNR) bei dem die kleinste Bohrung noch sichtbar war,<br />

wurde für jede Kombination der untersuchten Scanparameter als Verhältnis zwischen dem<br />

berechneten Kontrast C und dem den Scanparametern entsprechenden Pixelrauschen (Kap.<br />

3.3.2.1) bestimmt.<br />

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