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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

Phantom wurde mithilfe einer Plexiglasscheibe mittig in der Halterung des XtremeCT<br />

platziert. Anschließen wurden 50 Schichten mit den Scanparametern 41 µm Schichtdicke,<br />

1000/180° Projektionen und 300 ms gescannt.<br />

Zur Bestimmung der mittleren CT-Zahl und ihrer Standardabweichung wurde für jede<br />

Legierung entsprechend Kap. 3.7 auf jeder Schicht eine kreisförmige ROI um das Implantat<br />

gelegt. Alle ROIs hatten einen Durchmesser <strong>von</strong> 2,5 mm. Die benutzten unteren und oberen<br />

Schwellenwerte wurden visuell anhand des Histogramms bestimmt (3.7.1). Das Volumen V<br />

der Stifte (in cm 3 ) wurde mittels der Gleichung<br />

v = πr 2 ⋅l (3.3)<br />

berechnet. Hierbei bezeichnet r den Radius und l die Länge des Magnesiumstiftes. Die Dichte<br />

ρ der Stifte (in mg /cm 3 ) ergab sich entsprechend<br />

ρ = m<br />

V<br />

73<br />

(3.4)<br />

aus den unter 3.2.11 bestimmten Massen m und den Volumina V. Die berechneten<br />

Dichtewerte wurden in Abhängigkeit <strong>von</strong> den zugehörigen CT-Zahlen mittels einer<br />

graphischen Darstellung auf Linearität untersucht, wobei das Programm Excel ® 2003 (Fa.<br />

Microsoft Corporation, Redmond, USA) <strong>zur</strong> Erzeugung einer Ausgleichsgeraden sowie <strong>zur</strong><br />

Berechnung des Bestimmtheitsmaßes verwendet wurde. Da das in Kap. 3.2.12 beschriebene<br />

Implantatdichtephantom <strong>zur</strong> Kalibrierung in einem Messgang mehrere Implantate mit<br />

Bohrung enthielt, wurden die Schichtbilder dieses Phantoms in DICOMs umgewandelt und<br />

mit dem Programm Osirix (Kap. 3.8) auf eventuelle Strahlaufhärtungsartefakte untersucht.<br />

3.4 Kontraste in Abhängigkeit der mittleren Photonenenergie<br />

Aus den in Kap. 3.3.3.2 bis 3.3.3.7 bestimmten Dichtewerten bzw. mittleren CT-Zahlen<br />

wurde der Kontrast C in HU zwischen den Magnesiumlegierungen LAE442, ZEK100, AX30<br />

und MgCa0,8% einerseits, und der Substantia corticalis, Hydroxylapatit oder Knochenmehl<br />

andererseits, berechnet. Der Kontrast wurde als absolute CT-Zahldifferenz jeweils bei einer

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