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Tierärztliche Hochschule Hannover Entwicklung von Methoden zur ...

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EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

3.3.3.2 Mittlere Implantatdichte am XtremeCT<br />

Zur Bestimmung der mittleren Implantatdichte in der Form der mittleren CT-Zahl, wurde das<br />

in Kap. 3.2.8 beschriebene Implantatphantom Nr. I verwendet. Der Knocheneinsatz wurde<br />

hierzu in das Phantom geschoben und das Phantom mit 0,9%iger Kochsalzlösung (Baxter<br />

Deutschland GmbH) befüllt. Danach wurde ein in Kap. 3.2.1 beschriebenes Magnesium-<br />

implantat in dem Knocheneinsatz positioniert. Hiernach wurden µCT-Scans des Phantoms<br />

<strong>von</strong> jeweils 50 Schichten angefertigt. Die eingestellten Scanparameter können Tab. 3.6<br />

entnommen werden. Hierbei wurde im Scout-View die Referenzlinie jeweils am<br />

Knochenanfang positioniert. Der Abstand zwischen der Referenzlinie und der ersten Schicht<br />

betrug 2 mm. Von den Legierungen LAE442, ZEK100, AX30 und MgCa0,8% wurden in<br />

dieser Weise jeweils drei Implantate gescannt. Zur Bestimmung der mittleren CT-Zahl und<br />

ihrer Standardabweichung wurde für jede Legierung die in Kap. 3.7 beschriebene Methode<br />

eingesetzt. Hierfür wurde auf jeder Schicht eine kreisförmige ROI um das Implantat gelegt.<br />

Alle ROIs hatten einen Durchmesser <strong>von</strong> 2,5 mm. Die benutzten Schwellenwerte wurden<br />

visuell anhand eines Histogramms (Kap. 3.7.1) bestimmt.<br />

3.3.3.3 Mittlere Implantatdichte am µCT 80<br />

Am µCT 80 wurde die mittlere Implantatdichte in der Form der mittleren CT-Zahl für die<br />

Legierungen LAE442, ZEK100, AX30 und MgCa0,8% untersucht. Dazu wurden einzeln<br />

jeweils ein mit Knochenmehl und ein mit Hydroxylapatit beschichtetes Implantat in den<br />

Knochenzylinder des Implantatphantoms Nr. II geschoben und mithilfe <strong>von</strong> kleinen<br />

Schaumstoffzylindern mittig in der Halterung des µCT 80 fixiert. Es wurden jeweils 50<br />

Schichten gescannt mit folgenden Scanparametern: 55 kV Röhrenspannung, 72 µA<br />

Röhrenstrom, 37 µm Schichtdicke, 500 Projektionen/180° und 400 ms Integrationszeit. Die<br />

Scandaten wurden anschließend mithilfe eines Magnetbandes (Super DLT tape II, Data<br />

Cartridge 600 GB, Fa. Hewlett Packard) <strong>zur</strong> Auswertung auf den am XtremeCT<br />

angeschlossenen Rechner übertragen. Die Auswertung der Implantatdichte erfolgte wie in<br />

Kap. 3.3.3.2 beschrieben.<br />

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